Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Rohr: Um rasch Licht ins Dunkel der möglichen FPK-Parteienfinanzierung zu bringen, schlägt die SPÖ die Diskussion in der Aktuellen Stunde der Landtagssitzung vor. Öffentliche Behandlung auf breiter Basis soll weiteren Schaden für das Land verhindern.
„Ein Skandal jagt bei den Freiheitlichen den nächsten. Jüngster Negativhöhepunkt ist die Connect-Affäre bei der die FPK-Werbeagentur für das Vermitteln von Geschäften mit dem Land Geld verlangt haben soll. Die Kärntnerinnen und Kärntner haben genug von den Part-of-the-Games, sie fordern lückenlose Aufklärung“, begründet SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr den Vorschlag für die Aktuelle Stunde der Landtagssitzung am Donnerstag.
Das Land nehme durch solche Skandale massiven wirtschaftlichen Schaden und verliere an Ansehen, darum hätte sich die SPÖ Kärnten auch für den Titel „Die Geschäfte der Partei-Agentur Connect und ihre Auswirkungen auf die Kärntner Steuerzahler“ entschieden. „Mit dem Rücktritt von FPK-LAbg. Manfred Stromberger ist die Sache nicht vom Tisch. Um zur Aufklärung des Skandals beizutragen, den Schaden für das Land überhaupt erst ermessen zu können und möglichst gering zu halten, wollen die Kärntnerinnen und Kärntner eine breite Diskussion“, erklärt Rohr. Da die FPK-Spitze öffentlich Aufklärung gelobt habe und ihr Koalitionspartner ÖVP wohl auch Licht ins Dunkel der Connect bringen wolle, werde die Volkspartei ihr Vorschlagsrecht für die Aktuelle Stunde sicher gerne an die SPÖ abtreten, schließt Rohr