Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
BM Stöger, LHStv Kaiser und Primarius Geissler stellten sich den Fragen der Schüler der Krankenpflegeschulen Klagenfurt und Villach
Klagenfurt (LPD). "Die Aufgabe eines Gesundheitsreferenten ist es die Zukunft vorzudenken. Ich will Kärnten zum gesündesten Bundesland machen", erklärte Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser gestern, Donnerstag, anlässlich einer Diskussion über die Perspektiven im Gesundheitswesen gemeinsam mit Gesundheitsminister Alois Stöger, Primarius Dietmar Geissler und den Krankenpflegeschülern aus Klagenfurt und Villach in der Krankenpflegeschule Klagenfurt. Zum Zukunftsdiskurs geladen hatte das Renner Institut Kärnten im Rahmen des Programms "Österreich 2020".
Kaiser betonte, dass in Zukunft die Gesundheitsvorsorge eine noch größere Rolle spielen werde, auch was die Fülle an neuen Jobs angehe. "Die Möglichkeit, nach der Krankenpflegeschule die Ausbildung an der Hochschule fortsetzen und die Berufsreifeprüfung parallel zur Ausbildung machen zu können, eröffnet Pflegern neue Perspektiven", so Kaiser.
"Ich will die beste Qualität in unserem Gesundheitswesen. Eine Gesellschaft, die das will, kann sich das auch leisten. Ich bin stolz darauf, es geschafft zu haben, dass in Österreich mittlerweile jede und jeder krankenversichert ist", so Stöger zu den Kostenentwicklungen im Gesundheitssystem. Sowohl Stöger als auch Kaiser zeigten auf, dass sie in Zukunft dafür sorgen werden, dass die Planung, die Steuerung und die Finanzierung des Gesundheitswesens beim Bund gebündelt werden. Die Pflege als Lehre lehnen beide kategorisch ab.
"In den vergangenen Jahren gab es in der Pflege eine Umorientierung. Früher gab es Großfamilien, die sich darum gekümmert haben, heute brauchen wir dazu die am besten ausgebildeten Pfleger", so Geissler.
Foto: LPD/Wajand