Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Bevölkerung in betreffenden Gemeinden durch Information und Diskussion und nicht durch Volksbefragung an lang ersehnter, jetzt gefundener Lösung teilhaben lassen.
Erfreut und erleichtert reagiert der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser, auf die heute von Staatssekretär Josef Ostermyer, LH Gerhard Dörfler und den Obmännern der drei Slowenenverbände, Marjan Sturm, Bernard Sadovnik und Valentin Inzko gemeinsam präsentierten Lösung der Kärntner Ortstafelfrage.
„Nach 56 Jahren war die Zeit überreif, dieses erdrückende und in der Vergangenheit viel zu oft politisch missbrauchte Joch endlich abzuwerfen und der Kärntner Bevölkerung, egal welcher Herkunft, genauso wie der Politik den Blick für wesentliche, dringend notwendige Weichenstellungen für eine positive Zukunft zu ermöglichen“, so Kaiser, der sich vor allem bei Staatssekretär Josef Ostermayer für die im Auftrag von Bundeskanzler Werner Faymann sachliche, verständnisvolle Behandlung dieser für Kärnten so sensiblen Frage bedankt.
Für Kaiser sei es wichtig, dass nun die Bevölkerung in den betreffenden Gemeinden mit einbezogen und in Diskussionsveranstaltungen informiert und aufgeklärt werde. „Dazu braucht es keine Volksbefragung, die schon in der Vergangenheit aus rechtlichen Gründen nicht möglich war.“
Kaiser abschließend: „Ein Kompromiss kennt weder Sieger noch Verlierer. Gewinnen muss und wird die Kärntner Bevölkerung. Es ist jetzt die Aufgabe aller Beteiligten, dass dieser Kompromiss auch gelebt wird.“
Foto: Büro LHStv. Kaiser