Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Farbige Markierungen fördern die Verkehrssicherheit und sind kostengünstig sofort umsetzbar. In anderen Städten haben sie sich schon bewährt und machen den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad attraktiv.
Klagenfurt (08.04.2011) Zahlreiche RadfahrerInnen verunglücken jedes Jahr auf Klagenfurts Straßen. Für Klagenfurt ist es höchste Zeit, die gefährlichsten Brennpunkte im Radverkehr zu entschärfen. Grün-Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann forderte wiederholt ein lückenloses Radwegenetz für die Klagenfurter Innenstadt, denn aus vielerlei Gründen wollen immer mehr Berufstätige vom Auto aufs Fahrrad umsteigen. Dafür sind sichere Radwege unabdingbar. Als Beispiel führt GRin Schmid-Tarmann die Stadt Wien an: „Wer in Wien lebt, braucht kein Auto. Der öffentliche Verkehr ist vorbildhaft, für kürzere Distanzen -vor allem im Berufsverkehr - nehmen immer mehr Leute das Fahrrad. Gerade in den Innenstadtbezirken bewegen sie sich sicher auf farbig markierten Fahrradwegen.“
GRin Schmid-Tarmann wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung folgenden Antrag unter dem Titel „Lückenloses Radwegenetz“ einbringen: „Die Lücken der Radwege sind zu schließen und diese Radwege münden in den Ring. Sie setzen sich fort in der Innenstadt: Jede Einbahnstraße innerhalb des Rings soll mit einem farbig markierten Fahrradstreifen versehen werden. Sollte er aus verkehrstechnischen Gründen gemeinsam mit dem Gehweg verlaufen, muss er zusätzlich noch mit den Symbolen für FußgängerInnen und RadfahrerInnen versehen werden.“
„Der Verkehrsreferent soll endlich aus seinem Winterschlaf erwachen und die Lust der KlagenfurterInnen, aufs Rad umzusteigen, unterstützen. Stadtrat Steinkellner muss rasch die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen. Ein lückenloses Radwegenetz muss her, indem Strecken, die gemeinsam mit zweispurigen Fahrzeugen bzw. mit FußgängerInnen benützt werden, eine farbige Markierung bekommen“, fordert GRin Schmid-Tarmann abschließend.
Foto: Die Grünen Klagenfurt
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