Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
SPÖ-Stimmt gegen Jugendgästehaus. Anstatt um acht Millionen Euro lediglich zehn Arbeitsplätze in Hüttenberg fördern zu wollen, um vom gescheiterten Tibet-Hotel abzulenken, ist die tatsächliche Unterstützung der regionalen Wirtschaft gefordert.
„Schluss mit den leeren Versprechungen der FPK/ÖVP-Koalition für Hüttenberg. Ich will eine positive Entwicklung für die ehemalige Bergbaugemeinde“, fordert SPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Klaus Köchl. Aus diesem Grund stellte sich die SPÖ-Fraktion heute im Budgetausschuss auch gegen das angekündigte Jugendgästehaus-Projekt in Hüttenberg. „Ich will tatsächliche Projekte, die den Menschen vor Ort wirklich helfen. Nach dem das versprochene Tibethotel wegen der Unfähigkeit des FPK nicht zustande gekommen ist, soll nun mit acht Millionen Euro eine Alibiaktion finanziert werden, die lediglich zehn Arbeitsplätze schaffen würde. Das nützt den Hüttenbergerinnen und Hüttenbergern gar nichts“, kritisiert Köchl. Zudem haben die Gemeinde und das Land ihre Hausaufgaben nicht gemacht, noch gibt es keine Baugenehmigung, die auch aus geologischer Sicht nicht gesichert ist.
Wenn man die Wirtschaft vor Ort ankurbeln will, müssen die bestehenden Pensionen und Gästebetten unterstützt werden, der öffentliche Verkehr ist auszubauen, um den Weg zu den Bildungseinrichtungen und Arbeitsplätzen außerhalb der Gemeinde zu erleichtern. „Außerdem muss Altbürgermeister Rudolf Schratter wieder damit betraut werden die Verhandlungen mit den Tibetern aufzunehmen. Eine bessere Wertschöpfung in Hüttenberg ist nur mit dem Tibetschwerpunkt möglich“, ist Köchl überzeugt.
Foto: SPÖ Kärnten