Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
Klagenfurter Volkspartei lässt Eltern, die einer Mehrbelastung durch das neue Kinderbetreuungsgesetz ausgesetzt sind, nicht im Regen stehen.
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Für die Klagenfurter Volkspartei ist die Kürzung der Hortförderung durch den Landeshauptmann nicht akzeptabel. „Gerade in Zeiten, in denen die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf immer schwieriger wird, ist eine verlässliche und leistbare Kinderbetreuung besonders wichtig“, sagt ÖVP-Stadtparteiobmann StR Peter Steinkellner.
In Klagenfurt gibt es derzeit 90 Gruppen, 62 in städtischen und 28 in privaten Horten. Jede Gruppe erhielt bisher pro Jahr 29.000 Euro an Förderungen. Mit dem neuen Kinderbetreuungsgesetz der Landesregierung wird die Förderung ab dem Schuljahr 2011/2012 auf 21.000 Euro vermindert. Da pro Gruppe 20 Schüler betreut werden, bedeutet das eine Mehrbelastung von über 33 Euro pro Monat und Kind – keine kleine Summe für beispielsweise Alleinerzieherinnen.
Doch auch die Stadt kostet diese Neuerung viel Geld. Allein für die 62 städtischen Gruppen verursacht ein Förderausgleich eine Mehrbelastung von 496.000 Euro. Für alle Hortgruppen gar 720.000 Euro. „Warum haben bei der zuständigen Referentin, Vzbgm. Mathiaschitz, da nicht schon früher die Alarmglocken geläutet“, fragt sich Steinkellner, der dafür eintritt, dass die Differenz zwischen alter Fördersumme und gekürzter Förderung von der Stadt übernommen wird. Damit sollen die Tarife für die Eltern gleich bleiben und keine weiteren Belastungen für die Klagenfurter Familien entstehen.
Foto: ÖVP Klagenfurt
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