Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser besuchte Bierbrauerei Drucker-Bräu in Zweikirchen bei Liebenfels. "Erwachsene müssen durch maßvollen Umgang mit Alkohol Vorbild für Jugendliche sein."
Dass Bier ein Lieblingsgetränk der Kärntner ist, weiß man ebenso, wie, dass das Bierbrauen in Kärnten eine lange Tradition hat. Weniger bekannt ist, dass sich im Schatten so großer Brauerein wie Villacher, Schleppe oder Hirter auch ein paar kleine Privatbrauereien einen Namen machen. So auch das Drucker-Bräu von Andreas Kulmitzer, der in Zweikirchen bei Liebenfels seit Ende 2009 sein „Drucker-Märzen braut“. Gestern, Donnerstag, stattete Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser dem Drucker-Wirt einen Besuch ab und ließ sich in die Geheimnisse des Bierbrauens einweihen.
„Bier in Maßen ist durchaus ein Genuss“, so Kaiser. Wie bei allem komme es aber auf die Dosis und bei Erwachsenen auf die bewusste Vorbildwirkung gegenüber Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Bier ebenso wie mit anderen alkoholischen Getränken an. „Wir können unsere Kinder erziehen wie wir wollen, sie machen uns doch alles nach“, so Kaiser weiter.
250 Liter Bier pro Brauvorgang braut Andreas Kulmitzer. Ausgeschenkt wird der Gerstensaft in Krügen, die mit einem eigenen Logo verziert sind. Kulmitzer absolvierte die Brauer- und Mälzerlehre von 1999 bis 2001 in einer Schule in Wien. Parallel dazu erhielt er Praxisunterricht in der Brauerei in Hirt und in der Hirter-Botschaft in Klagenfurt, wo er bis 2002 als Bierbrauer und Haustechniker tätig war. Weitere Erfahrungen sammelt der gelernte Elektroinstallateur in der „Doemens- Akademie“ (Fachakademie für Brauwesen und Getränketechnik) in München und bei der Stiegl-Brauerei in Salzburg.
Foto: Büro LHStv. Kaiser