Presseaussendung von: AK Kärnten
Erfreut zeigt sich auch AK-Präsident Günther GOACH über die Lösung in der seit Jahrzehnten geführten Ortstafeldiskussion: „Mit dem Verhandlungsergebnis wurde für die Kärntner Bevölkerung eine gute Lösung, mit breitem Konsens erzielt!“ Eine Volksbefragung lehnt GOACH jedoch ab.
„Zweisprachigkeit und Minderheitenförderung hätten ohnehin immer eine Selbstverständlichkeit darstellen sollen“, so GOACH und betont: „Jahrzehntelang hat dieses Thema die politische Landschaft beschäftigt – endlich wurde der so wichtige Schritt in die Zukunft gesetzt und damit ein Abschluss der Debatte gefunden.“ Daher sei laut GOACH jetzt auch eine Volksbefragung in den betroffenen Gemeinden nicht mehr zielführend.
„Nachdem Initiatoren der Volksbefragung ohnehin mit einer hohen Zustimmung seitens der zu befragenden Kärntnerinnen und Kärntner rechnen, sollte auf diesen Schritt verzichtet werden“, so GOACH. Vielmehr müsse jetzt in breit angelegten Informations- bzw. Diskussionsveranstaltungen die zweisprachige Bevölkerungsgruppe miteinbezogen werden.
An die Kärntner Politik stellt der AK-Präsident abschließend die Forderung, sich jetzt neuen Zukunftsthemen im Land anzunehmen. „Probleme wie Arbeitslosigkeit, Abwanderung und eine zielführende Wirtschafsförderung im Sinne der Kärntner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen jetzt wieder auf die Tagesordnung!