Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Mehr als 12.000 Personen haben Anträge gestellt - Über 70 Prozent der Ansuchen sind bereits angewiesen worden
Klagenfurt (LPD). Die Kärntner Pendlerförderung ist bestens angelaufen und es haben bereits über 12.000 Personen einen entsprechenden Förderantrag gestellt. Das teilte Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler heute, Dienstag, mit. "Der Zuspruch ist ausgesprochen gut und auch das Team rund um den Verkehrsverbund Kärnten, das für die Abwicklung der Anträge und deren Auszahlung zuständig ist, arbeitet auf Hochtouren, um den Kärntnerinnen und Kärntnern so schnell wie möglich die Pendlerförderung auszuzahlen", erklärt Dörfler.
Seit Anfang März ging bereits ein Förder- bzw. Auszahlungsvolumen von über einer Million Euro an die Kärntner Pendler. "Das ist in dieser kurzen Zeit ein ausgesprochen guter Wert und auch Zeugnis für die hohe Qualität sowie die schnelle Abwicklung der Förderanträge", so Dörfler. Bereits mehr als 70 Prozent der bislang gestellten Anträge konnten positiv abgewickelt werden. Im Gegensatz dazu begann die Arbeiterkammer, die bis Ende des vergangenen Jahres noch für die Abwicklung der Pendlerförderung zuständig war, erst mit April jeden Jahres mit der Auszahlung der Pendlerförderung. "Dass die Auszahlung der Pendlerförderung nun um ein Vielfaches schneller und effizienter abläuft, ist eine Bestätigung dafür, dass der Wechsel der abwickelnden und auszahlenden Stelle richtig war. Die Kärntner Pendler sind klar die Profiteure dieser Umstellung", fasst Dörfler zusammen.
Die Pendlerförderung in Kärnten ist im Österreichvergleich klar die höchste. Während Bundesländer wie Wien, Vorarlberg, Salzburg und mittlerweile auch die Steiermark überhaupt keine Pendlerförderung auszahlen, wendet das Land Kärnten pro Einwohner 6,60 Euro an Pendlerförderung auf und liegt damit österreichweit an der Spitze. Zum Vergleich: In Oberösterreich gibt es 2,77 Euro, in Niederösterreich 2,51 Euro, im Burgenland 0,77 Euro und in Tirol 0,16 Euro pro Einwohner. "Kärnten setzt damit in wirtschaftlich schwierigen und angespannten Zeiten ein klares Zeichen zur Entlastung. Im Gegensatz dazu versucht die Bundesregierung durch die Erhöhung der Mineralölsteuer, die Pendler weiter zu belasten", stellt Dörfler zum wiederholten Male klar.
Alle Informationen zur Pendlerförderung sowie die Antragsformulare sind unter www.kaerntner-linien.at unter der Rubrik Fahrkostenzuschuss oder unter der Telefonnummer 0463 31 84 80 zu beziehen.
Foto: LPD