Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler feierte zehn Jahre Arbeit in der Kärntner Politik
Klagenfurt (LPD). Politik heißt für mich, Menschen zu mögen. Das sagte gestern, Dienstag, Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Rahmen einer stimmungsvollen Feier im Villacher Sudhaus anlässlich seines Jubiläums "Zehn Jahre in der Kärntner Landespolitik". Sein Ziel sei es Kärnten gemeinsam positiv weiterzuentwickeln und er freue sich darauf, weiterhin Politik fürs Land machen zu können. Besonderen Dank gab es für "die beste Frau der Welt" Ehefrau Margret, die ihn immer unterstütze und hinter ihm stehe.
"Man kann nie alleine arbeiten, sondern braucht immer ein Team", betonte der Landeshauptmann und dankte seinen Kollegen LHStv. Uwe Scheuch sowie den Landesräten Christian Ragger und Harald Dobernig für die gute Zusammenarbeit im Sinne Kärntens. "Wir haben bewiesen, dass wir gut für dieses Land arbeiten", so der Landeshauptmann, dessen Ziel es ist, Kärnten zu einem guten Zukunftsland zu machen. Er bekräftigte, dass für ihn der Mensch zähle und im Vordergrund stehe und er für alle Kärntnerinnen und Kärntner da sei. Menschlichkeit, Beziehung, Natur seien für ihn von zentraler Bedeutung.
Bezugnehmend auf die aktuelle Ortstafeldiskussion sagte Dörfler: "Es ist unsere Aufgabe zu zeigen, dass wir die große Hürde überwinden und nach 56 Jahren mit Ehrlichkeit, Nachvollziehbarkeit und Geradlinigkeit eine finale Lösung für die Ortstafelfrage finden werden." Die Türe stehe offen für Valentin Inzko, der für die Menschen dieses Landes einmal ein großer Hoffnungsträger gewesen sei und dies auch hoffentlich wieder werde. "Wir werden uns jetzt und auch in Zukunft nicht von unserem Weg für Kärnten abbringen lassen", bekräftigte Dörfler.
Besonderen Dank gab es auch für alle seine bisherigen Büroleiter von Peter Wieser über Claudia Egger zu Gerhild Hubmann sowie für den derzeitigen Bürochef Hannes Graber mit seinem gesamten engagierten Team. Ganz herzlich dankte der Landeshauptmann allen Straßenbauleuten und an deren Spitze Volker Bidmon, Abteilungsleiter der Abteilung 17 - Straßen und Brücken, der mit ihm das "Himmelfahrtskommando Baumschlägerung am Klagenfurter Ring" durchgezogen habe. "Wir haben damals alles riskiert und alles gewonnen." Besonders gefreut hat sich Dörfler über das Kommen seiner vielen Freunde, Nachbarn und Verwandten aus seinem Heimatort Himmelberg. Außerdem über die Anwesenheit von Landesrat Josef Martinz, Landtagspräsident Josef Lobnig, Klubobmann Kurt Scheuch, Aufsichtsratspräsident der Kärntner Fachhochschulen, Jörg Freunschlag, Erwin Kubesch, österreichischer Botschafter in Slowenien, Renato Carlantoni, Bürgermeister von Tarvis sowie Generalvikar Engelbert Guggenberger und Superintendent Manfred Sauer. Ein herzliches Dankeschön gab es für seinen Chauffeur "Chefpilot" Günther Khom, der in all den Jahren zu einer wichtigen Bezugsperson geworden sei. Hervorgehoben hat Dörfler auch die Landeskindergarteninspektorin Iris Raunig und GROHAG-Chef Christian Heu.
Mitgefeiert haben neben vielen Landes- und Villacher Stadtpolitikern
sowie Bürgermeistern und Wirtschaftsleuten unter anderen Bundesrat Peter Mitterer, Landesamtsdirektor Dieter Platzer, Albert Kreiner, Chef der Abteilung 7 Wirtschaftsrecht und Infrastruktur, Kärnten-Werbung-Chef Christian Kresse, der Gurker Stiftspfarrer Gerhard Kalidz und Abfahrtsolympiasieger Fritz Strobl.
Die ganz besonders herzliche Laudatio hielt LHStv. Uwe Scheuch, der Dörfler als Landesvater bezeichnete, dessen herausragender Charakterzug seine Menschlichkeit sei. "Er hat alle positiv überrascht und alle Zweifler überzeugt, was auch der Besuch dieser Veranstaltung deutlich zeigt." Dörflers oberstes Ziel sei es, Kärnten und seine Bevölkerung nach vorne zu bringen. Sein wichtigster Bezugspunkt sei seine Familie und besonders seine Frau Margret, die ihm immer eine Stütze sei und ihm Rückzugsmöglichkeit gebe. Familie seien ihm aber auch alle Kärntnerinnen und Kärntner. Als Geschenk gab es eine Radltruhe voll mit den unterschiedlichsten Dingen von Laufschuhen über eine Motorsäge bis hin zu einer zweisprachigen Ortstafel von Himmelberg/Sokova. "Diese soll symbolisieren, dass in diesem Land Mehrheit und Minderheit Platz haben und eine Lösung in der Ortstafelfrage notwendig ist", so Scheuch.
Dörfler ist seit zehn Jahren in der Landespolitik aktiv. Am 5. April 2001 wurde Dörfler vom damaligen Landeshauptmann Jörg Haider als neuer Landesrat für Straßenbau, Verkehr, Kinderbetreuung, Familie, Jugend und Sport präsentiert. Dörfler kam vom Bank- und Biergeschäft in die Politik. Politiker zu werden hatte er nie angestrebt. Seit dem Tod von Jörg Haider 2008 ist Dörfler Kärntner Landeshauptmann.
Foto: LPD/Raunig