Presseaussendung von: Die Grünen Klagenfurt
Die Eichen-Eschen-Kombination in Tentschach fand den Weg in die Natur zurück. GR Gasper dokumentiere den Fall des Naturdenkmals.
Klagenfurt (21.04.2011) Ein Naturdenkmal gab regelrecht „den Geist auf“ – Grün Gemeinderat Reinhold Gasper klärt auf: „Bei Schloss Tentschach, auf der rechten Seite der Straße, stand eine mächtige Eiche – an sich nichts Besonderes – sie war jedoch mit einer ebenso mächtigen Esche fest und innig über Jahrhunderte zusammengewachsen. Genau dieser Umstand machte diese beiden Bäume zu einem wertvollen Naturdenkmal!“, berichtet Gasper.
Doch besondere Harmonie herrschte zwischen den beiden Bäumen nicht: „Sie nahmen sich gegenseitig Nahrung weg, die Esche ist vor einigen Jahren abgestorben, die Eiche hielt sich noch aufrecht – doch fiel dann auch der schweren Last der Esche zum Opfer!“, informiert der Grün-Gemeinderat, der nun fordert, „dass die beiden Bäume liegen bleiben und als wichtiges Torfholzbiotop in der Natur bestehen bleiben!“, erklärt Gasper den Kreislauf der Natur.
„Da sich die Natur stets die Naturdenkmäler wieder zurück nimmt, ist es meiner Meinung nach sehr wichtig, neue Naturgebilde, die unsere Herzen erfreuen, zu Naturdenkmälern zu erklären!“, so GR Gasper abschließend.
Foto: Grüne Klagenfurt
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