Presseaussendung von: Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - „Anstatt sich über eine Nichtberücksichtigung bei einer internen Besprechung im Bürgermeisterbüro zu echauffieren, sollten sich die Grünen in Sachen Stadion eingehend informieren und nicht ständig mit Falschmeldungen an die Öffentlichkeit gehen.
Die Grünen haben keinerlei konstruktiven Zugang zu der Stadionthematik, brillieren immer nur durch ihr Halbwissen und versuchen zwanghaft zu skandalisieren, sogar vor Anzeigen schrecken sie nicht zurück, nur um kurz aus ihrer politischen Bedeutungslosigkeit herauszukommen“, kommentiert Bürgermeister Christian
Scheider heute eine Presseaussendung der Grünen, die abermals, wissentlich oder nicht, Falschinformationen zum Stadion streuen. Dies sei nicht die Art von Politik, die Klagenfurt brauche. Gefragt seien konstruktive und positive Kräfte, auch in Sachen Stadion, lässt er den Grünen ausrichten.
Dass es mit dem Fachkenntnisstand in Sachen Stadion bei den Grünen nicht weit her ist, zeigt der in der Aussendung zitierte Frank Frey auf das Neue. Zur Richtigstellung seiner Äußerungen erklärt Scheider: „Bei einer Nichtbenutzung des Oberranges kann eine statische sowie dynamische Norm-Unterschreitung für das Wörthersee Stadion ausgeschlossen werden, da mögliche dynamische Belastungen für den Oberrang sowie für die Dachkonstruktion nur auftreten können, wenn sich Personen auf dem Oberrang befinden. Herr Frey sollte den Bescheid, aus dem er abschreibt, vorher wenigstens genau durchlesen.“ Weder beim derzeitigen Fußballbetrieb, noch beim Grönemeyer‐ Konzert sei geplant, den Oberrang zu nutzen, dadurch ist auch keine dynamische Belastung für den Oberrang und das Dach gegeben.
Anscheinend lerne Frey aber nicht aus seinen Fehlern der Vergangenheit. Schon einmal sei er mit einer haltlosen Stadionanzeige gegen den Bürgermeister abgeblitzt. Scheider:„Bei weiteren falschen Aussagen, die in Sachen Stadion öffentlich getätigt werden, behalten wir uns rechtliche Schritte gegen die Grünen und Herrn Frey vor. Hier wird anscheinend mit aller Gewalt versucht, politisches Kleingeld zu wechseln und die Bevölkerung unnötig zu verunsichern.“ Scheider mahnte die Grünen zu einer Rückkehr zur Sacharbeit für die Stadt, in den letzten Monaten seien lediglich Falsch- und Horrormeldungen produziert worden. So brauche man sich auch nicht wundern, wenn man bei Gesprächsterminen nicht so oft Berücksichtigung finde.
Foto: Büro BGM Scheider