Presseaussendung von: AK Kärnten
„Was hilft den Helfern helfen?“ – Mit den Belastungen und den Herausforderungen für die Beschäftigten in den Pflege- und Sozialberufen beschäftigt sich eine Veranstaltung der ARBEITERKAMMER am Donnerstag in Klagenfurt.
Eine aktuelle Studie der ARBEITERKAMMER zeigt: Der Arbeitsalltag stellt an die Beschäftigten im Gesundheitsbereich enorme Ansprüche. Die Arbeit erfüllt in hohem Maße, sie belastet aber auch enorm. Die Beschäftigten müssen zu oft an ihre physischen und psychischen Grenzen gehen.
Wenn die Zahl der Pflegebedürftigen, wie prognostiziert, in Österreich bis zum Jahr 2030 auf eine Million ansteigt, lautet eine zentrale Frage: Wie können die beruflichen und gesundheitlichen Belastungen der Pflegekräfte abgebaut werden, damit der Beruf attraktiv bleibt und die Betreuung der pflegebedürftigen Menschen auch in Zukunft gewährleistet werden kann?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich namhafte Referenten bei einer Veranstaltung der ARBEITERKAMMER am Donnerstag, dem 28. April in Klagenfurt. Unter der Moderation des AK-Juristen Dr. Peter WENIG referieren und diskutieren die Sozialrechtsexperten der Arbeiterkammer Wien, Dr. Peter HOFFMANN und Gerda MOSTBAUER sowie Univ.-Prof. Dr. Jutta MENSCHIK-BENDELE von der Universität Klagenfurt.
Unter dem Titel „Pflege- und Sozialbetreuungsberufe. Analyse und Herausforderungen“ skizzieren die Referenten die Lage der Pflegefachkräfte und zeigen Wege aus Überlastung, Gesundheitsgefährdung und Burnout-Gefahr auf.
Die Veranstaltung beginnt um 9.00 Uhr im AK/ÖGB-Bildungsforum, Bahnhofstraße 44, Klagenfurt.