Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Mit welchem Augenmaß die FPK-ÖVP Koalition bei ihrem Zwangssparplan vorgehe zeige sich am Beispiel der landwirtschaftlichen Fachschule Eberndorf, meint der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ Kärnten, LAbg. Jakob Strauß.
„Hier wurde ohne Rücksicht auf die 70 Schüler und 20 Lehrer die Schließung verordnet und das trotz konstant guter Schülerzahlen“, fragt sich Strauß, wo die ÖVP sich hier als „Garant für die Erhaltung der bestens funktionierenden Ausbildung im landwirtschaftlichen Bereich“ sieht, wie Rumpold heute offenbar in maßloser Selbstüberschätzung behauptete.
Vielmehr sei es so, dass die ÖVP im Beiwagerl der FPK Chaostruppe mit der Schließung der landwirtschaftlichen Fachschule Eberndorf einen fatalen Beitrag zur weiteren Ausdünnung des ländlichen Raumes leistet, kritisiert Strauß. Bevor irgendeine Agrarschule geschlossen wird, müsse jedenfalls zuerst eine Eingliederung der aufgeblähten landwirtschaftlichen Schulabteilung in die Schulabteilung des Landes erfolgen, so der stellvertretende SPÖ Parteivorsitzende. „Eine Abschaffung dieser teuren Doppelgleisigkeit wäre nicht nur der kreativere, sondern vor allem auch der gerechtere Ansatz zum Sparen, als einen Anschlag auf Kärntens Schulstandorte zu verüben", schließt Strauß.
Foto: SPÖ Kärnten
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