Presseaussendung von: Büro LH DörflerundBüro LR Dobernig
LH Dörfler und LR Dobernig informierten sich über geplante Straßenumlegung beim FunderMax-Werk in St. Veit - Entschärfung bringt mehr Sicherheit
Klagenfurt (LPD). In St. Veit/Glan fand heute, Donnerstag, ein Lokalaugenschein für die Straßenumlegung vor dem FunderMax-Werk 2 statt. An ihr nahmen Straßenbaureferent LH Gerhard Dörfler, Finanzreferent LR Harald Dobernig, der St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock, FunderMax-Geschäftsführer Erlfried Taurer und der geschäftsführende Abteilungsvorstand der Landesstraßenbauabteilung (17), Volker Bidmon, teil.
Der von Bidmon erläuterte Plan sieht vor, dass die L 71 Zollfeldstraße im Werksbereich auf einer Länge von 343,7 Metern Richtung Osten verlegt wird und der linksseitige Gehweg, der derzeit immer öfter von LKW verparkt ist, aufgelöst wird. Werkseitig ist die Errichtung eines Parkstreifens und einer Fahrgasse für Ladetätigkeiten vorgesehen. Bahnseitig soll die bestehende Asphaltfläche angehoben und die bestehende Brückenwaage entsprechend der neuen Einfahrt zum Logistikvorplatz versetzt werden. Der straßenparallele Gehsteig soll durch einen Geh-Radweg ersetzt werden.
Landeshauptmann Dörfler steht der Straßenumlegung positiv gegenüber. "Sie bringt eine Entschärfung der Verkehrssituation und gleichzeitig eine Standortqualitätsverbesserung für das Funder-Werk. Derzeit befahren 6.523 Kraftfahrzeuge und 652 LKW pro Tag diesen Straßenabschnitt.
Seitens seines Straßenbaureferates würden die Hauptfahrbahn und 50 Prozent des Geh- und Radweges finanziert werden, teilte der Landeshauptmann den Anwesenden mit. Die Baukosten für die Fahrgasse samt Parkstreifen und den Logistik-Versand-Vorplatz müssten Gemeinde bzw. Unternehmen tragen bzw. unter sich aufteilen.
Da die Projektgenehmigung seitens des Landes seit Mitte März 2010 vorliege, könne mit der Ausschreibung des Bauloses jederzeit begonnen werden, so der Straßenbaureferent. Als Bauzeit wurden zwei bis drei Monate veranschlagt.
Foto: LPD/Salbrechter