Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
Forderung des Kärntner Landeshauptmannes im Kampf gegen Kriminalität wird Rechnung getragen - 50 zusätzliche Exekutivbeamte für Kärnten
Klagenfurt (LPD). Hoch erfreut zeigt sich Landeshauptmann Gerhard Dörfler über die Zusagen des Innenministeriums, dass Kärnten 50 zusätzliche Exekutivbeamte bekommen wird. "Unserer eindringlichen und nicht enden wollenden Forderung nach mehr Polizisten für unser Bundesland wird damit endlich Rechnung getragen. Die Erhöhung der Zahl der Polizisten ist wichtig für die Gewährleistung der Sicherheit in Kärnten", so der Sicherheitsreferent.
Noch im heurigen Jahr wird ein Ausbildungslehrgang mit 25 Plätzen für die polizeiliche Grundausbildung im Landespolizeikommando Kärnten in Krumpendorf eingerichtet. Zudem werden 25 diensterfahrene Exekutivbeamte aus anderen Bundesländern, die ihren Wohnsitz in Kärnten haben und bereits um eine Versetzung angesucht haben, wieder in ihr Heimatbundesland versetzt. "Viele Beamte, die ihre Ausbildung in anderen Bundesländern absolvierten, wollen schon lange wieder zurück nach Kärnten. Sie bekommen nun die Möglichkeit, ihren Dienst in ihrem Bundesland zu versehen", so Dörfler. Diese Beamten seien mit den räumlichen Gegebenheiten hier bestens vertraut und würden somit wieder eine Chance bekommen, eine Existenz in Kärnten aufzubauen.
Durch diese wichtigen sicherheitspolitischen Maßnahmen werde das "Sicherheitsvakuum", das Kärnten drohe, ein wenig abgefedert. Trotzdem sei der Bedarf an zusätzlichen Polizeibeamten damit nicht gedeckt. "Diese 50 Polizisten sind ein erster Schritt in die richtige Richtung für mehr Sicherheit in Kärnten. Da aber in den nächsten Jahren an die 200 Kärntner Polizisten in Pension gehen, werden noch mehr Beamte benötigt", so Dörfler. Deshalb wird sich der Kärntner Landeshauptmann auch weiterhin für die Aufstockung der Polizei-Ausbildungsplätze in Kärnten und die weitere Zurückversetzung von Exekutivbeamten nach Kärnten einsetzen
Foto: Büro LH Dörfler