Presseaussendung von: StR Dr. Manfrd Mertel
1,5 Mio. € investiert Klagenfurt von 3,1 Mio. Gesamtkosten, die restlichen Summen sind 1,1 Mio aus dem Sondervermögen „Zukunft Kärnten und 500.000 vom Sportreferat des Landes Kärnten
Klagenfurt. Aufatmen für alle Leichtathleten: 2, 7 Hektar Grundfläche stehen für die Errichtung einer lang ersehnten Trainings-Leichtathletikanlage zur Verfügung.
Im Klagenfurter Stadtsenat vom 7. April 2010 wurde das Projekt einstimmig beschlossen, ab sofort können die behördlichen (vergaberechtlichen) Verfahren eingeleitet werden. Wenn alles klappt, dann steht einem Baubeginn im August nichts mehr im Wege. Seit seinem Amtsantritt vor genau einem Jahr (8. April 2009) hat sich der zuständige Sportreferent Dr. Manfred Mertel dafür eingesetzt und massiv dahinter geklemmt, der Kärntner Leichtathletik eine sportartgerechte Heimstätte zu ermöglichen, auf die sei seit 2005 bereits warten.
„Für die Jugend ist die Leichtathletikanlage ein außerordentlich wichtiges Projekt“, betont Mertel. Es war vor allem nach dem Abriss des alten Stadions wichtig, dass die Initiativen des Sportreferenten Früchte getragen haben, um endlich für die Athleten in Kärnten ein Trainings- und Kommunikationszentrum nach den neuesten internationalen Vorgaben zu schaffen. „Das alles war nur möglich, weil sich die Klagenfurter Leichtathletikvereine und der Kärntner Leichtathletikverband voll eingebracht haben“. Die Anlage wird im Zusammenhang mit der Errichtung eines Olympia-Stützpunktes zu sehen sein, denn das strebt die Sportstadt Klagenfurt in Zukunft an. Aus den 5 erarbeiteten möglichen Standorten wurde das Areal unmittelbar westlich der PÄDAK-Sportanlage ausgewählt. Die Pläne und ein Funktionsprogramm wurden von der Planungsgemeinschaft Havel & Havel GmbH / Raumkunst ZT GmbH unter Einbindung und in Abstimmung mit den Leichtathletikvereinen entwickelt.
8 Rundlaufbahnen, ein Rasentrainingsplatz im Ausmaß von 60/90 m mit Flutlichtanlage, eine gegenläufige Weitsprunganlage und Einrichtungen für Stabhochsprung, Speerwurf, Diskus, Hammer und Kugelstoßen werden errichtet.
Das Clubgebäude wird zweigeschossig und direkt an den nördlichen anschließenden Südring erbaut - im Erdgeschoss wird es Umkleidekabinen, Wasch- und Sanitärräume geben, im Obergeschoss Clubraum und Küche.
Der westliche Teil des Areals verbleibt für den öffentlichen Spielplatz und als Grünfläche der Allgemeinheit erhalten.
„Damit ist ein weiter Grundstein zur künftigen Reputation der Landeshauptstadt zur repräsentativen Sportstadt gelegt!“, freut sich Sportstadrat Dr. Manfred Mertel.