Bundesrätin Ana Blatnik, LHStv. Reinhart Rohr und Frauenreferent Landesrat Peter Kaiser begrüßten Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek beim Start der Kampagne „Warum nicht gleich! – Lohngerechtigkeit“ in Klagenfurt. Volle Lohntransparenz muss endlich umgesetzt werden.
Zum Kärnten-Auftakt der SPÖ-Aufklärungskampagne „Warum nicht gleich! – Lohngerechtigkeit“ luden SPÖ-Frauenvorsitzende BR Ana Blatnik, Landesparteivorsitzender LHStv. Reinhart Rohr und sein Stellvertreter, Frauenreferent LR Peter Kaiser, gemeinsam mit SPÖ-Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek zum Gespräch mit BürgerInnen. Um auf das Thema aufmerksam zu machen, fand eine Straßenaktion in Klagenfurt am Alten Platz statt.
„Ab 27. September arbeiten Frauen „gratis“, denn Frauen verdienen in Österreich 26,2% weniger als Männer. Wird dieser Einkommensunterschied auf Tage umgelegt, ist am 27. September jener Tag erreicht, an dem Männer das Jahreseinkommen von Frauen bereits erreicht haben“, so Frauenreferent LR Peter Kaiser. In Kärnten liegt der Unterschied bei 25,1%, das wäre der 1. Oktober. „Also könnten die Kärntnerinnen bei vollen Lohnfortzahlungen aufhören zu arbeiten, denn sie bekommen schon seit 16 Tagen kein Geld mehr dafür“, macht der Landesparteivorsitzende der SPÖ Kärnten, LHStv. Reinhart Rohr aufmerksam.
Kameraausrüstung Foto Horst Klagenfurt.
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