Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler beim Hilfswerk-Neujahrsempfang: „Wünsche mir mehr soziale Gerechtigkeit!“
Es ist einer der beliebtesten Neujahrsempfänge und auch etwas ganz besonderes, wenn Hilfswerk Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler einlädt. Denn bei diesem Neujahrsempfang stellen sich nicht nur Prominente aus Wirtschaft, Politik, Medien und öffentlichem Leben ein, hier wird gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das alte Jahr verabschiedet und das neue begrüßt.
In ihrer Rede dankte die Präsidentin nicht nur den zahlreichen Gästen für Ihr Kommen und die ausgezeichnete Zusammenarbeit, sondern auch „ihrem“ Vorstand, der, wie sie selbst, ehrenamtlich tätig ist und ohne dem ein Unternehmen mit rund 560 hauptberuflichen und rund 200 freiwilligen Mitarbeitern nicht so erfolgreich sein könnte.
Ihr selbst sei es wichtig, dass das Hilfswerk auch eine Vorbildfunktion innerhalb der Gesellschaft übernehme und plädierte daher für mehr soziale Gerechtigkeit. Werte und Leitbilder müssten aber auch von der Politik getragen werden und dementsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. „Die Rücksichtnahme auf konkrete Lebenssituationen ist eine zentrale Aufgabe der Politik. Es braucht sowohl die Berücksichtigung der Leistung, als auch einen sozialen Ausgleich. Vor allem junge Leute brauchen wieder bessere Perspektiven“, so Scheucher-Pichler. „Gerade angesichts der schrecklichen Ereignisse in Frankreich und vielen anderen Ländern der Erde, dürfen wir nicht wegsehen und müssen Zivilcourage zeigen und wir müssen umso mehr an unseren Werten festhalten.“
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