Landesrätin Beate Prettner setzt in der Frauenpolitik auf überregionale Zusammenarbeit.
Die ExpertInnengruppe „Chancengleichheit von Frauen und Männer im Alpen-Adria-Raum“ tagte in Klagenfurt. Vorsitzende des aktuellen Projektes ist Kärnten. „Ziel ist es durch einen entsprechenden überregionalen Austausch von Informationen, Best-Practice-Besipielen und nachhaltiger Vernetzung, dadurch mehr und schneller Chancengleichheit im Alpen Adria Raum erreicht werden“, erklärt Landesrätin Beate Prettner.
„Die Vertreterinnen aus Kroatien, Veneto, Friau, Julisch-Venetien und Ungarn, Steiermark und Burgenland präsentierten ihre Erfahrungen in der Gleichbehandlungspolitik und stellen Best-Practice-Projekte vor. Auch Frauenförderprogramme, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und gleiche Teilhabe der Geschlechter an Führungspositionen sowie eine gesetzliche Verankerung von Frauenquoten im öffentlichen Dienst und in der Privatwirtschaft waren die Themen, die behandelt wurden“, so Frauenreferentin Beate Prettner.
„Gleichberechtigung und echte Frauenförderung ist für die Landesamtsdirektion nicht nur ein Schlagwort. Im Gleichbehandlungsgesetz des Landes findet sich unter anderem spezielle Fördermaßnahmen für Frauen, weiters bieten wir Managementlehrgänge oder Mentoringprogramm für Frauen an. Dadurch soll der Frauenanteil in der Führungsposition der Verwaltung erhöht werden“, so Landesamtsdirektor Stellvertreter Markus Matschek.
„Mir war es wichtig, dass auch möglichst viele Kärntner Politikerinnen an der Alpen-Adria Konferenz teilnehmen, deshalb haben wir unter anderem auch die Absolventinnen des Politikerinnen Lehrganges zur Konferenz eingeladen. Denn wenn es um Gleichberechtigung geht, soll es keine Parteigrenzen geben. Wenn es um Chancengleichheit für Männern und Frauen geht, müssen wir gemeinsam und zusammen den Männern arbeiten“, so Landesrätin Beate Prettner.
Anzeige