Presseaussendung von: http://www.sjg.at/SJG Kärnten
Herr, Burgstaller: Sozialdemokratische Inhalte schmecken besser und sind gesünder für die Menschen. Jugend soll wählen, was ihr schmeckt. SJG-Tour mit Smoothie-Bar durch Kärnten.
Die Sozialistische Junge Generation (SJG) Kärnten lud im Rahmen eines Pressegesprächs heute, Montag, zu einer kreativen Smoothie-Verkostung. Die Bundesvorsitzende der Sozialistischen Jugend, Julia Herr, SJG Kärnten-Vorsitzender Luca Burgstaller und die frauenpolitische Sprecherin der SJG Michaela Weratschnig mischten im buchstäblichen Sinn verschiedene Zutaten, denen ein bestimmtes politisches Thema zugeordnet wurde, zu schmackhaften, aber auch ungenießbaren Smoothies (Rezepte im Anhang), die auch vor Ort verkostet wurden.
So stehen die Ananas für das Ende von un- und unterbezahlten Praktika und der Apfel für ein starkes Gesundheitssystem sowie z.B. Salz (Privatisierungen) und Essig (12-Stunden-Tag) für die unappetitlichen Themen.
In den nächsten Wochen tourt die SJG mit Smoothie-Bar und anschließender Verkostung unter dem Slogan „Misch mit, weil es Dir zusteht“ durch alle Kärntner Bezirke. Die Besucher der Stände können sich aus den Themen ihren eigenen Smoothie mixen.
„Am 15. Oktober wird in Österreich gewählt. Deshalb ist es wichtig, dass vor allem die Jugend das wählt, was ihr schmeckt, denn wir haben das bessere Rezept“, betonte SJ-Bundesvorsitzende Julia Herr.
„Wir sind überzeugt, dass unsere Inhalte besser schmecken. Deswegen wollen wir wieder die Themen in den Vordergrund rücken. Besonders in diesem Wahlkampf merkt man, dass viele Parteien auf Personen setzen und dass Themen und Inhalte leider zu kurz kommen“, so SJG Landesvorsitzender Luca Burgstaller „Die Sozialdemokratie muss ihre Inhalte zum Glück nicht verstecken. Wir sprechen die wichtigen Themen an, nämlich jene, die den Vielen helfen, nicht den Wenigen. Wir haben die besseren Zutaten, sie schmecken besser und sind für die 95 Prozent die den Wohlstand in Österreich erarbeiten, sicher besser verdaulich als die Zutaten, die uns die 5 Prozent übrig lassen, die ohnehin schon mehr als genug haben“, so Burgstaller
Die kommende Nationalratswahl sei eine der richtungsweisendsten der letzten Jahrzehnte. „Österreich steht vor der Wahl, wie unser Land in Zukunft ausschauen soll. Wollen wir eine solidarische Gemeinschaft, in der alle die gleichen Chancen haben, oder wollen wir eine Zukunft, die für 95 Prozent der Bevölkerung bitter schmeckt?“, macht Burgstaller klar.
Foto: KK