Presseaussendung von: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt
Dass der Sport im Allgemeinen nicht ganz das Metier der Grünen ist, stellen sie mit ihren inhaltlich falschen und völlig verdrehten Aussagen rund um einen selbst betitelten “Fußball‐Sumpf“ in einer Tageszeitung heute erneut eindrucksvoll unter Beweis.
Vorangegangen ist ein peinlicher Fauxpas der Bundes-Grünen, die aus lauter Gier nach Medienaufmerksamkeit im Zuge der „Telekom-Affäre“ den FC Kärnten mit dem SK Austria Kelag Kärnten verwechselten. Jetzt setzen die Grünen in Klagenfurt sogar noch einen drauf. Offensichtlich vertauscht man den in Konkurs gegangenen SK Austria Kelag Kärnten mit dem 2010 neu gegründeten SK Austria Klagenfurt, welcher wiederum mit der „Telekom-Affäre“ in keinerlei Zusammenhang steht.
„Typisch Grün! Ohne Hintergrundwissen und zu bequem, um sich die nötigen Informationen selbst anstatt aus den Medien zu holen, fordern die Grünen nun einen Sondergemeinderat zum vermeintlich entdeckten „Fußball-Sumpf“ in Klagenfurt. Dass weder die Stadtregierung, noch der Bürgermeister als Teil des Sportpark-Präsidiums mit der Geschäftsgebarung des eigenständigen Vereins SK Austria Kelag Kärnten je etwas zu tun hatte, ist den Grünen wohl nicht bekannt“, so
Gerhard Reinisch, geschäftsführender Klubobmann der Freiheitlichen Gemeinderäte. Der SK Austria Kelag Kärnten wäre lediglich in einem Mietverhältnis mit der Sportpark GmbH für das Stadion als Spielstätte gestanden. „Wie hätten also die handelnden Personen im Stadtsenat über die Geschäfte des Vereins Bescheid wissen sollen? Liegt hier eine ‚Grüne Verwechslung‘ mit dem SK Austria Klagenfurt vor?“, fragt Reinisch.
Selbstverständlich sei man für Transparenz und Aufklärung, nur könnte man dies logischerweise nur im eigenen Verantwortungsbereich vollziehen, was für die Geschäftstätigkeiten des eigenständigen Vereins SK Austria Kelag Kärnten aber nicht zutreffe. „Die Grünen können sich aber in dieser Sache, wahrscheinlich weniger medienwirksam, an den verantwortlichen Ex‐Präsidenten des SKAK, Mario Canori, wenden. Um in Zukunft mit peinlichen Verwechslungen die eigene Unkenntnis nicht öffentlich zur Schau zu stellen, sollten sich die Grünen lieber wieder voll auf Feuchtbiotope anstatt vermeintliche ‚Fußball-Sümpfe‘ konzentrieren“, schließt Reinisch.
Foto: Klub der Freiheitlichen Gemeinderäte in Klagenfurt