Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Langjähriger Wunsch von Gemeinde und Schule erfüllt - ein Musterprojekt im Zeichen der Verkehrssicherheit
Klagenfurt (LPD). Verkehrsreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler eröffnete heute, Mittwoch, das erste Polizist Ferdinand-Wartehäuschen vor der Volksschule in Kötschach, direkt an der B 110 Plöckenpass-Straße. Es ist auch optisch überaus ansprechend und bietet auf der Wand Sicherheitstipps. Dörfler hatte die Aktion "Polizist Ferdinand" vor Jahren ins Leben gerufen, um die Verkehrssicherheit mit der Figur des Polizisten Ferdinand als Sicherheitsmaskottchen zum vorrangigen Thema zu machen.
Herzlich begrüßt wurde Dörfler von mehreren Schulklassen mit Direktor Hans Langegger und Lehrerinnen. Weitere Teilnehmer waren Kärntens höchster Verkehrspolizist, Oberst Adolf Winkler, der Vizebürgermeister von Kötschach-Mauthen, Josef Nußbaumer, Amtsleiter Jürgen Themessl, Straßenmeister Michael Mößlacher mit Mitarbeitern sowie der Wassermeister der Gemeinde, Herbert Schmid.
Der Landeshauptmann sagte, dass das Wartehäuschen ein Musterprojekt sei. Man werde überlegen, auch in anderen Orten diese ansprechende Form umzusetzen. Er wies auf die großen Gefahren am Weg zur Schule und nach Hause hin, wofür der richtige Umgang erlernt werden müsse. Die Kinder seien fit für die hektische Verkehrswelt zu machen. Das Wartehäuschen sei nur ein Zwischenstopp und biete dafür Schutz bei Schlechtwetter, so Dörfler. Er dankte dem Team der Straßenmeisterei Kötschach für die Arbeiten sowie allen beteiligten Firmen, darunter Seiwald Bau, Zimmerei Maier und Spenglerei Siegwart Pichler.
Der Landeshauptmann überreichte allen Schülerinnen und Schülern als Geschenke reflektierende Polizist Ferdinand-Anhänger sowie Sicherheitsbroschüren. Die Schule soll auch ein Ort der Kultur und der Freundschaft sein, führte Dörfler weiters aus. Viele Fragen richteten die Schülerinnen und Schüler an Dörfler und an Oberst Winkler bezüglich des richtigen Verkehrsverhaltens, wie etwa, wann sie Rad fahren oder im Auto vorne sitzen dürfen.
Dörfler und Winkler appellierten an alle, im Straßenverkehr vorsichtig und rücksichtsvoll unterwegs zu sein. Schuldirektor Langegger und Vizebürgermeister Nußbaumer dankten dem Landeshauptmann für die Initiative, mit diesem neuen Wartehäuschen sei nun ein langjähriger großer Wunsch in Erfüllung gegangen.
Die Schulkinder sagten Gedichte auf und sangen Lieder, von den Lehrerinnen Carmen Marizzi, Christiane Bachmann und Monika Gastinger wurden sie auf ihren Gitarren begleitet. Weiters nahmen auch die Lehrerinnen Andrea Zebedin und Susanne Lederer an der kleinen Feier teil. Der Landeshauptmann besuchte auch noch kurz die Schule, die insgesamt acht Klassen mit 132 Schülerinnen und Schülern zählt.
Foto: LPD