Presseaussendung von: StR Otto Umlauft
Nachdem das vom FPÖ-Wirtschaftsreferat lange Jahre geführte Stadtmarketing gescheitert war, indem mit einer Online-Einkaufs-Plattform über 200.000 Euro Steuergeld in den Sand gesetzt wurden, wird von der FPÖ nun eine Neuausrichtung des Klagenfurt Marketings torpediert. Das, obwohl durch die Rückführung in den Magistrat Overheadkosten von weit über 100.000 Euro wegfallen und die Kaufmannschaft mehr Handlungsfreiheit bekommt.
Aktueller Anlass: In der heutigen Stadtsenatssitzung stimmte die FPÖ gegen die Nominierungen von Max Habenicht und DI Dr. Judith Michael in den Aufsichtsrat der Klagenfurt Marketing GmbH.
„Die blauen Störversuche sind unnötig und kosten nur Zeit und Geld“, sagt ÖVP-Wirtschaftsreferent Mag. Otto Umlauft zu den wiederholten Vorfällen.
Einmalig in der Geschichte war der Ausfall des Wirtschaftsausschusses (bei dem zufällig das Klagenfurt Marketing auf der Tagesordnung stand) durch Fernbleiben der Vorsitzenden, FPÖ-Clubobfrau Sandra Wassermann, die auch im Aufsichtsrat des Klagenfurt Marketings sitzt. Warten auf nötige Beschlüsse hieß es unlängst auch durch die Verschiebungen der FPÖ von Stadtsenats-Tagesordnungspunkte in den Gemeinderat.
„Wir sind mit der Kaufmannschaft auf einem guten Weg und auch im Magistrat ist alles für die Rückführung der Marketing-Agenden vorbereitet. Die Liquidation des Klagenfurt Marketings wird von Experten professionell begleitet. Die „gegen-alles-Politik“ der FPÖ ist hier wirklich fehl am Platz. Am 29. Oktober findet die nächste Generalversammlung der Klagenfurt Marketing GmbH statt – ich erwarte mir von allen Aufsichtsräten ein konstruktives Vorgehen“, so Umlauft abschließend.
Foto: KK