Presseaussendung von: LR Benger
Erstes Take Off mit Stakeholdern zur Belebung des Flughafens. Destinations-Center soll Frequenz erhöhen.
Klagenfurt, 8. Oktober 2014; Nachdem der Beschluss in der Landesregierung im September für die Sanierung des Kärntner Flughafens gefallen ist, hat LR Christian Benger sämtliche Stakeholder an einen Tisch zu einem „Take Off für den Flughafen“ geholt. „Die Investition steht außer Streit, ist aber nur gerechtfertigt, wenn auch sofort Maßnahmen zur Belebung des Flughafens erfolgen“, erteilt Benger der Jetlag-Stimmung am Flughafen in Klagenfurt eine Absage.
Mit der Bereitschaft zu investieren, sei das Fundament gelegt. Jetzt müssen laut Benger die Taten all jener folgen, die die Investition einfordern: Wirtschaft, Tourismus und Industrie.
Beim heute stattgefundenen Take Off waren daher die Vertreter von Land, Landesholding, Kärnten Werbung, Flughafen, Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung, Tourismusregionen, Tourismusverbände, Reiseveranstalter und Hoteliersvereinigung anwesend. Ihnen wurde auch die Flughafen-Studie präsentiert.
Die Notwendigkeiten seien laut Benger klar: Die Zusammenarbeit aller Profiteure und Kooperationen auf allen Ebenen sei genauso maßgeblich wie die Festlegung der Zielmärkte, die Produktentwicklung auf allen Ebenen, das Marketing und ein Mobilitätskonzept.
„Wir haben uns heute geeinigt, dass es in Zukunft ein Destinations-Center geben muss, getragen von den Stakeholdern, um die Frequenz am Flughafen zu erhöhen“, berichtet Benger nach dem Arbeitsgespräch. Die rechtliche Basis für dieses Destinations-Center werde bis zur nächsten Sitzung am 30. Oktober ausgearbeitet.
„Es geht beispielsweise darum, welche Gesellschaftsform notwendig ist. Entscheidend ist, dass es keine neue Gesellschaft des Landes ist, sondern ein Instrument zur Flughafenbelebung mit Incoming und Outgoing, das von den Stakeholdern alleine getragen wird“, so Benger. Denn es liege laut Benger nicht am Flughafen alleine, sondern vor allem an den Profiteuren, ob sich der Erfolg einstellt.
Daher hätten sich laut Benger künftig die Stakeholder inhaltlich, organisatorisch und finanziell in diesem Destinations-Center einzubringen.
Ziel sei am Ende des Tages nicht nur die Frequenzsteigerung am Kärntner Flughafen, sondern dass auch das Destinations-Center gewinnbringend arbeitet. „Was möglich ist, belegen Tirol uns Salzburg. Das kann Kärnten auch!“, erklärt Benger.
Foto: Mein Klagenfurt