Presseaussendung von: Die Grünen Kärnten
Landesversammlung wählt Köchl mit 62,40%. Kärntner Grüne wollen bei Nationalratswahl 2013 zweistelliges Ergebnis erreichen und erstmals in Nationalrat einziehen.
Klagenfurt (20.10.12) – Matthias Köchl wird Spitzenkandidat der Kärntner Grünen für die Nationalratswahl 2013. Diese Entscheidung wurde von der heutigen Landesversammlung der Grünen in Klagenfurt getroffen. Der 35-jährige selbstständige Unternehmer erhielt – bei einem Gegenkandidaten – 62,40% der Stimmen. Köchl: „Ich bin sehr glücklich über die Entscheidung der Landesversammlung und werde ab heute für einen erstmaligen Einzug der Kärntner Grünen in den Nationalrat kämpfen“.
Köchl will dabei vor allem auf die Themen Umwelt und Energie setzen: „Ich will mit meinem Einzug in den Nationalrat das Umweltteam im grünen Parlamentsklub mit meiner Kompetenz verstärken. Gerade in Kärnten gibt es fantastische Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien. Die politischen Rahmenbedingungen müssen jedoch in ganz Österreich stark verbessert werden!“, so Köchl.
Grünen-Landessprecher Frank Frey gibt als Ziel für die kommende Nationalratswahl ein zweistelliges Ergebnis in Kärnten aus. Die Grünen erreichten bei der letzten NR-Wahl in Kärnten 6,9%. Frey ist optimistisch, den Aufwind über die bevorstehende Landtagswahl bis in den Herbst 2013 mitnehmen zu können: „2013 wird in Kärnten das Jahr der Veränderung und somit das Jahr der Grünen. Ich bin guter Dinge, dass wir mit Matthias Köchl zum ersten Mal einen Kärntner Mandatar in den Nationalrat entsenden werden. Damit können wir die grünen Kärntner Anliegen noch besser im österreichischen Parlament vertreten. Wir stehen als einzige Partei für 100% Umwelt und 0% Korruption. Die Menschen in Kärnten vertrauen uns, wir haben in diesem Jahr sowohl in der Umweltpolitik als auch bei der Korruptionsbekämpfung Meilensteine erreicht“, bezieht sich Frey abschließend auf die Erfolge im Kampf gegen das Gasdampfkraftwerk und den Aufdeckungen durch LAbg. Rolf Holub in der Martinz-Birnbacher-Causa.
Foto: Grüne Kärnten