Presseaussendung von: Klub der freiheitlichen GemeinderätInnen
Österreichische Neidgesellschaft pickt durch politisch motivierte Hintergründe Einzelfall heraus – trotz genügend vorausgegangenen Beispielen.
Neu sei das Thema der Nebenbeschäftigungen in Klagenfurt ja nicht. Beispiele finden sich u.a. in der SPÖ (Stadtrat Manfred Mertel – er trat um 5 Uhr Früh seinen Dienst in der Landesregierung an undstartete mittags als Stadtrat für Freizeit und Sport durch, Michael Matzan der ebenso Stadtrat war und Aufsichtsrat einer Genossenschaft ist) sowie bei der ÖVP (Stadtrat Walter Zwick der das beliebte Hausrats-Geschäft am Alten Platz hat).
Bisher ist die Thematik der Nebenbeschäftigungen in Klagenfurt wenig interessant gewesen, trotz zahlreichen, rechtlich für in Ordnung befundenenBeispielen im Magistrat.
„Die Magistratsdirektorin, als Leiterin des inneren Dienstes sowie die Personalchefin, haben das Ansuchen auf Nebenbeschäftigung bereits im Sommer 2012 rechtlich geprüft und bewilligt. „Ichpersönlich finde es bedauerlich, dass die Leistungen einer Frau die sich wirtschaftlich etablieren will, und neben ihrer beruflichen Tätigkeit im Magistrat ein zweites Standbein wagt, in Frage gestellt werden und durch politischen Missgunst und Neid sogar ein Vorwurf entsteht“, so Wassermann.
Im aktuellen Fall der Nebenbeschäftigung wird selbstverständlich allen vorgeschriebenen Richtlinien lt. Magistratsdirektion entsprochen. Es stelle sich die Frage, warum gerade jetzt das Beispiel medial gespielt wird und ein Einzelfall herausgepickt wird. Die Referententätigkeit, welche Wassermann obliegt, wird zu 100 % ordnungsgemäß ausgeführt und es gäbe für Sandra Wassermann daher auchkeinen Grund diese aufzugeben.
Die Tätigkeit als Klubobfrau der Freiheitlichen in Klagenfurt ist ehrenamtlich und werde somit unentgeltlich ausgeführt. „Zwischen den Tätigkeiten für die Stadt und der Firma Schellander &Wassermann GmbH – SUBWAY ziehe ich eine ganz klare Trennung. Wann und wie ich jedoch meinen Urlaub konsumiere obliegt allein meiner Person“, schließt Wassermann.
Foto: kk