Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Rohr: Die FPK muss ihre Landtagsblockade aufgeben, um Kärnten einen Neubeginn zu ermöglichen. Neueste Arbeitslosenzahlen sind ein schlechtes Zeugnis für Kärnten.
„Die jüngste Arbeitslosenstatistik weist für Kärnten ein vernichtendes Ergebnis aus. Die FPK-Wirtschaftspolitik ist ein einziges Versagen. Es wird völlig an den Bedürfnissen der Menschen und Unternehmen vorbei gearbeitet“, kritisiert SPÖ-Klubobmann Reinhart Rohr. Eine Zunahme der Arbeitslosen im Oktober von nicht weniger als 6,3 Prozent bedeutet, dass in Kärnten im Vergleich zum Jahr 2011 mit 1200 Menschen ohne Job mehr im Land insgesamt knapp 20.200 Personen ohne Job dastehen.
„Die FPK ist von der negativen Entwicklung gänzlich unbeeindruckt, wie die Tatenlosigkeit ihrer Vertreter beweist. FPK-Arbeitsmarktreferent Scheuch macht lieber skurrile Videos als sich um Jobs für die Kärntnerinnen und Kärntner zu kümmern. FPK-LH Dörfler ist weitestgehend von der Bildfläche verschwunden. FPK-Finanzreferent Dobernig beschimpft die Menschen im Land, ist sonst aber untätig oder handelt kontraproduktiv, in dem er zum Beispiel dringend notwendige Mittel für die Absicherung der Jobs im Kärntner Gesundheitswesen blockiert“, so Rohr.
Die SPÖ Kärnten fordert längst dringend notwendige Initiativen für den Arbeitsmarkt ein, und setzt diese nach Möglichkeit in ihren Zuständigkeitsbereichen um, während die FPK mit Auszügen ihrer Abgeordneten aus dem Kärntner Landtag beschäftigt ist. „Die FPK soll das Leiden der Kärntnerinnen und Kärntner rasch beenden und Neuwahlen zulassen. Die Wählerinnen und Wähler werden dann die konstruktiven Kräfte im Land dazu befähigen, endlich richtige Maßnahmen in der Wirtschaft und für den Arbeitsmarkt zu setzen“, schließt Rohr.