Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Peter Kaiser weist Verunsicherung der Patientinnen und Patienten auf das Schärfste zurück: „Ärztekammer war in Erstellung des Regionalen Strukturplan Gesundheit, der Fundament für gesicherte Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau ist, immer voll mit eingebunden!“
Besorgt und enttäuscht zeigt sich Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent LHStv. Peter Kaiser über die „völlig unangebrachte Panikmache der Kärntner Ärztekammer“.
„Ich weise die aus standespolitischen Motiven betriebene Verunsicherung der Patientinnen und Patienten durch die Ärztekammer mit aller Deutlichkeit zurück“, stellt Kaiser klar. Es sei unverständlich, wie die Kärntner Ärztekammer, mit der man ansonsten eine gute Gesprächsbasis habe, sich derart vor den Karren der Wiener Standesvertretung spannen lasse.
„Mit mir als Gesundheitsreferent wird es keine englischen oder amerikanischen Verhältnisse in der Gesundheitsversorgung der Kärntnerinnen und Kärntner geben, wie sie von der Ärztekammer orakelt werden“, macht Kaiser unmissverständlich deutlich. Zudem erinnert Kaiser daran, dass es eine von ihm eigesetzte Task Force gibt, der unter anderem auch die Ärztekammer angehört, und die sich der Aufgabe widmet, sowohl die Ausbildungsqualität für Ärztinnen und Ärzte zu verbessern als auch Maßnahmen zur Vorbeugung gegen einen Ärztemangel zu erarbeiten.
Kaise ermahnt die Ärztekammer, nicht aus Eigeninteressen mit dem Vertrauen der Bevölkerung zu spielen.
„Wir haben gemeinsam mit der Ärztekammer den Regionalen Strukturplan Gesundheit RSG erarbeitet. Der stellt das sichere Fundament dafür dar, dass die Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung auch in Zukunft auf höchstem Niveau gesichert bleibt“, so Kaiser. Teil des RSG sei neben der Absicherung aller Kärntner Spitalsstandorte auch die bessere Vernetzung zwischen dem Spitalsbereich und den niedergelassenen Ärzten, was für beide Seiten deutliches Potential zur Arbeitserleichterung einerseits und zur besten, effizientesten Versorgung für die Bevölkerung andererseits berge. Ein Beispiel für intelligente Gesundheitspolitik sei das heute von ihm Kaiser, gemeinsam Experten präsentierte Projekt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Pflegeheimen. „Durch vor allem die bessere Koordination und Vernetzung zwischen Heimen, Spitälern und Hausärzten, ergeben sich für alle Beteiligten und vor allem für die Patientinnen und Patienten deutliche Vorteile“, so Kaiser abschließend.
Foto: Büro LHStv. Kaiser