Presseaussendung von: Büro LR Ragger
LR Ragger: Vorzeigeprojekt für ganz Österreich hat sich bewährt - Energieautarkie auch im sozialen Wohnbau möglich
Klagenfurt (LPD). "Griffen Green"hat es geschafft. Mit dem vom Land Kärnten geförderten, und vom Kärntner Siedlungswerk beauftragten Vorzeigeprojekt, gewann der Spezialist für ökologisches und energieeffizientes Bauen mit Holz, den österreichischen Klimaschutzpreis 2011.
"Mit Hilfe des sozialen Wohnbaus, der Kernpunkt der neuen Wohnbauförderung ist, wird die Wertschöpfung in Kärnten erhöht", erklärte heute, Mittwoch, Wohnbaureferent LR Christian Ragger. Er gratulierte Griffner und hob dabei die beispielhafte Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor, die dieses Vorzeigeprojekt von Anfang an begleitet haben. Das Land Kärnten unterstützte "Griffen Green" mit einem Wohnbauförderungsdarlehen von 950.570 Euro.
"Natürlich habe ich daran geglaubt, dass wir gewinnen können, aber dass unser Projekt Green letztendlich deutlich vorn liegt, habe ich nie zu träumen gewagt. Dazu habe ich viel zu viel Respekt für die ebenfalls großartigen Projekte unserer Mitbewerber", bekräftige Griffner-Ceo Thomas Lenzinger.
Diese Kärntner Unternehmen beweist, dass Energieautarkie auch im mehrgeschossigen, sozialen Wohnbau möglich ist. Deshalb hat es bereits den Energy Globe Award Kärnten gewonnen. Die beiden Gebäude mit insgesamt 18 Mietwohnungen erzeugen durch Photovoltaik- und Solaranlage sowie Hackschnitzelheizung sogar mehr Energie, als sie verbrauchen. Gleichzeitig binden sie insgesamt 400 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids, vor allem aber schaffen die nachhaltigen Gebäude durch den Einsatz natürlichen Materialien - Fichtenholz, Kork und Zellulose für die Dämmerung - eine angenehme Wohnatmosphäre mit gesundem Raumklima. Außerdem müssen Mieter keine Angst vor hohen Nebenkosten oder Heizkostennachzahlungen haben.
Foto: Büro LR Ragger