Presseaussendung von:LRin Beate Prettner
Prettner: Frauenreferat wirkt mit Regionalem Aktionsplan entgegen. FPK und ÖVP sind gefordert flexible Kinderbetreuung zu ermöglichen und Wirtschaftsförderung an Frauenarbeitsplätze zu koppeln.
„Wenn die Arbeitslosigkeit steigt, sind die Frauen davon im besonderen Maße betroffen. Es besteht akuter Handlungsbedarf“, fordert Frauenreferentin LRin Beate Prettner die Regierungskoalition FPK/ÖVP auf, sich des Themas anzunehmen. Im Rahmen unseres Regionalen Aktionsplans mit dem Titel „Frauen.Kärnten.Zukunft“ toure sie derzeit durch Kärnten, um die Anliegen der Frauen zu hören und die bestehenden Probleme zu lösen, erklärt Prettner ihren Ansatz. „Für die hohe Arbeitslosenrate bei Frauen ist vor allem auch der Mangel an den nötigen Betreuungsplätzen für Kleinkinder von ein bis drei Jahren mit schuld. FPK-Dörfler ist gefordert hier Abhilfe zu schaffen“, so Prettner. Arbeitsplätze müssen frauenfreundlicher gestaltet werden, dazu sei ein flexibles Arbeits- und Kinderbetreuungsmodell notwenig, erklärt Prettner. Vor allem am Land sind die Frauen benachteiligt und müssen auf gut bezahlte Jobs verzichten, weil es an der Kinderbetreuung bzw. an der Mobilität fehlt.
„Ganz wichtig wäre es die Wirtschaftsförderung im Land an Frauenarbeitsplätze zu koppeln“, schließt Prettner.
Foto: Büro LRin Prettner