Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Verkehrskonzept Waidmannsdorf muss auf Bedürfnisse der Bevölkerung abgestimmt sein!
„Waidmannsdorf darf nicht durch Husch-Pfusch-Konzept zu Schilda werden!“
Energisch fordert die SPÖ-Klagenfurt ein ausgeklügeltes und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung bestens abgestimmtes Verkehrskonzept für den Stadtteil Waidmannsdorf.
„Um die Bevölkerung in die Pläne für das Verkehrskonzept mit einzubinden, starten wir in den kommenden Tagen eine Flugblattaktion und errichten den ersten lebenden Postkasten, in Form einer Informationsveranstaltung, bei der die Waidmannsdorferinnen und Waidmannsdorfer ihre Ideen, Anliegen und Wünsche präsentieren können“, kündigen der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten und Obmann der SPÖ-Waidmannsdorf LR Peter Kaiser, VzBgM. Maria-Luise Mathiaschitz und die Gemeinderäte Ruth Feistritzer, Jürgen Pfeiler und Arno Arthofer an.
Der lebende Postkasten wird am 12. Dezember von 10 bis 12 Uhr im Jugendgästehaus Waidmannsdorf stattfinden.
„Die derzeitige Situation ist nicht länger tragbar, das geplante Einbahnkonzept alleine wird die Probleme nicht lösen. Wöchentlich passieren Unfälle in den Kreuzungsbereichen Ginzkeygasse/Mozartstraße und Ginzkeygasse/Troyerstraße, dazu kommt das totale Verkehrschaos im Schulbereich Obirstraße-Tristangasse und die Regelung im Bereich des Stadions, die den Anrainer nicht länger zumutbar ist“, nennen Kaiser, Mathiaschitz, Feistritzer, Pfeiler und Arthofer nur einige Beispiele für die völlig verfehlte Verkehrspolitik.
Trotz rund 1000 Anrainer-Unterschriften, die bereits an den zuständigen Verkehrsstadtrat von der ÖVP, Peter Steinkellner, übergeben wurden, blieb dieser bis dato untätig. „Es muss endlich etwas geschehen! Schließlich wollen wir nicht, dass Waidmannsdorf mit Schilda verglichen werden muss“, so Kaiser, Mathiaschitz, Feistritzer, Pfeiler und Arthofer.
Sie fordern eine Ampelregelung im Kreuzungsbereich vor den „Sternhochhäusern“, eine Berücksichtigung der Parkplatzprobleme sowie einer neu zu errichtenden Eisenbahnhaltestelle bei der Universität, eine direkte Verbindung zwischen Universität und Flughafen, eine entsprechende Parkplatzregelung im Bereich des Stadions, zusätzliche Rad- und Gehwege, verstärkte Geschwindigkeitskontrollen und eine Regelung für den Bahnübergang Waidmannsdorferstraße.
Foto: Kuess