Presseaussendung von: Büro LH Dörfler
LH Dörfler: Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte will Kreuz aus den Klassenzimmern verbannen
Klagenfurt (LPD). Mit der Begründung, ein Kreuz im Klassenzimmer würde die Religionsfreiheit der Schüler verletzen, hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg die Republik Italien zu einer Ausgleichszahlung in Höhe von 5.000 Euro für den "moralischen Schaden" der der klagenden Schülerin zugeführt worden sei, verurteilt. "Wenn ein Kreuz 'als moralischer Schaden' bezeichnet wird, muss man sich als Christ die Frage stellen, welche Moral der EGMR an den Tag legt", kritisiert heute, Mittwoch, der Kärntner Landeshauptmann Gerhard Dörfler.
"Es ist völlig undenkbar, dass der EGMR einen Kreuzzug gegen das Kreuz führt. Anstatt sich mit dem täglichen Gewalt- und Moralschrott, der über unzählige TV- und Internetkanäle auf unsere Jugend losgelassen wird, zu beschäftigen, wird ein Kreuz im Klassenzimmer zum Problemfall. Das ist ja ein weiterer Schritt weg von Moral, Ethik und christlichem Glauben, da darf man sich nicht wundern, dass sich immer mehr Österreicherinnen und Österreicher von diesen entmoralisierten europäischen Institutionen abwenden", so Dörfler. "In Kärnten wird das Kreuz weiter hochgehalten, jeder kann seinen Glauben wahren, wir in Kärnten lassen uns unseren christlichen Glauben keinesfalls in Frage stellen", betont er.
Foto: Büro LH Dörfler
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