Presseaussendung von: Irena Novinse
Dreifach verliebt hat sich die gebürtige Slowenin Irena Novinsek – in die Mode, in Klagenfurt und die Menschen. Deshalb zog sie 2012 mit ihrer Nähmaschine und vielen neuen Ideen im Gepäck nach Kärnten, um auch hier eine Schneiderei zu eröffnen. Heute feiert die quirlige Unternehmerin nicht nur zweijähriges Firmenjubiläum in Österreich, sondern verwirklichte sich den Traum von einem eigenen Schneidersalon im Zentrum von Klagenfurt. Zur offiziellen Eröffnung kamen viele Prominente aus Wirtschaft und Politik – zum Teil gekleidet in Einzelstücken von Irena Novinsek.
Neue Hosenträger für die Volkstanzgruppe Lindwurm, ein Sommerkleid aus einem Designerstoff, eine neue Robe für den Ball oder ein Sakko für Businesstermine – Irena Novinsek näht in ihrem neuen Schneidersalon alles. Außer Vorhänge. Wer Damen- und Männerkleidung nach Maß oder Änderungen (auch bei Pelz und Leder) wünscht, ist bei ihr richtig. Die gebürtige Slowenin näht seit ihrer Kindheit. „Mit fünf Jahren war ich alleine Zuhause und nähte meinen ersten Rock mit Reißverschluss, wie das funktionierte, hatte ich mir von meiner Mutter abgeschaut“, erzählt Novinsek.
Beruflich absolvierte sie eine Computerschule und begann erst wieder zu Nähen als sie von ihrem heutigen Ex-Mann eine Nähmaschine bekam. 1992 gründete sie eine Schneiderei in Slowenien und erlernte das Schneiderhandwerk professionell. „Ich liebe Mode und kann mit ihr jede Figur schön machen“, erzählt Novinsek begeistert. Aus Prinzip fertigt sie für ihre Kunden nur Einzelstücke. „Der schönste Moment ist für mich immer, wenn ich bei meinen Kunden die Freude über das neue Kleidungsstück in den Augen sehe“, sagt Novinsek. 2012 machte sie mit Freunden einen Ausflug nach Kärnten – und verliebte sich sofort in Klagenfurt. Einfach so entschloss sie sich ihre Sachen zu packen und zog nach Kärnten, wo sie sich ebenfalls mit einer Schneiderei selbstständig machte. Hier verliebte sie sich nicht nur in die Stadt und die Menschen, sondern auch in ihren Nachbarn Walter. Der Tiroler unterstützt sie immer bei ihren kreativen Ideen.
Heute feiert Novinsek ihr zweijähriges Firmenjubiläum und verwirklichte sich einen Traum: Sie zog in ihren eigenen Schneidersalon in der St. Ruprechterstraße 8 (gegenüber der Polizei) mit großen Schaufenstern und ausreichend Platz für Stoffe, Schnitte und Co. „Die Kärntner schätzen meine Arbeit. Hier bin ich eine Künstlerin und diese Wertschätzung bringt mir viel Freude und Kraft.“ Auch unter den Schneiderinnen herrsche kein Neid. Alle haben genug Arbeit, seien ganz unterschiedlich und gut miteinander vernetzt. Als nächstes möchte Novinsek lernen, wie die verschiedenen Kärntner Trachten richtig gefertigt werden. „Kultur, Tradition und Tracht faszinieren mich und mit einem Dirndl ist man immer passend angezogen, das finde ich toll.“ Zuerst feierte sie aber die Eröffnung ihres neuen Schneidersalons und verwöhnte die geladenen Gäste mit slowenischen Wein und kulinarischen Köstlichkeiten wie Buchteln und Potica.
Bei der Eröffnung gesehen wurden unter anderem: Sylvia Gstättner, WK-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Tanja Telesklav, Landesgeschäftsführerin Frau in der Wirtschaft, Georg Lamp, Spartengeschäftsführer Gewerbe und Handwerk von der Wirtschaftskammer Kärnten, die slowenische Konsulin Dragica Urtelj, Felix Wieser, Präsident der Zveza Bank Klagenfurt, Ines Stupica vom Slowenischen Wirtschaftsverband, Steuerberaterin Christiane Holzinger, Transportunternehmerin Stefanie Brunner, die Immobilienmaklerinnen Sandra Hollauf und Anna Steinkellner von immopunkt, Damenkleidermacherin Gertrude Mascheßnig-Haberl, Fotograf Ali Mohtasham, Vertreter der Volkstanzgruppe Lindwurm, Sabine Trampitsch uvm.
Fotos: kk