Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Die SPÖ-Landtagsabgeordneten Obex-Mischitz, Rohrer und Redecsy setzen sich für eine adäquate Entlohnung für Hebammen, Schülerfreifahrten in benachbarte Bundesländer und den Papamonat im Landesdienst, ein.
In der 29. Landtagsausschusssitzung für Soziales, Gesundheit, Krankenanstalten, Familien, Generationen und Frauen am Donnerstag, 22. Mai 2014, bringt die SPÖ drei Anträge ein.
LAbg. Waltraud Rohrer setzt sich für die gesetzliche Anhebung der Entlohnung für Hebammen ein. „Da für Hebammen mittlerweile eine verpflichtende akademische Ausbildung vorgeschrieben ist, ist es erforderlich, die Hebammen-Entlohnung nach dem Kärntner Vertragsbedienstetengesetz neu zu verankern“, fordert Rohrer.
LAbg. Ines Obex-Mischitz setzt sich für den Papa-Monat ein. „Zukünftig sollen auch Männer, die beim Land Kärnten beschäftigt sind, einen Anspruch auf ein Monat Väterkarenz haben. Väter, die mit der Mutter des Kindes zusammenleben, sollen die Möglichkeit haben innerhalb der ersten zwei Monate nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes unbezahlt bis zu vier Wochen Väterfrühkarenz in Anspruch zu nehmen“, plädiert Obex-Mischitz. Seit 1. Jänner 2011 haben öffentliche Bedienstete die Möglichkeit, einen Papamonat in Anspruch zu nehmen. Österreichweit haben mittlerweile 300 Männer im Bundesdienst diesen in Anspruch genommen.
LAbg. David Redecsy macht sich für das Schülerfreifahrtticket auch in benachbarte Bundesländer stark. „Für SchülerInnen und Lehrlinge, die ihren Schul- oder Ausbildungsort in einem anderen Bundesland haben, soll ein Schülerfreifahrtticket für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln für Fahrten zwischen dem Wohnort und der Schule beziehungsweise Ausbildungsstätte zur Verfügung gestellt werden.“
Foto: kk