Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
Ebner: Wohn-Offensive der SPÖ hat in kurzer Zeit viel umgesetzt. Investitionen im Wohnbau schaffen Wohnraum und sichern Arbeitsplätze. Zahlreiche Maßnahmen, um leistbares Wohnen in Kärnten zu ermöglichen
„Die Wohn-Offensive der SPÖ Kärnten für leistbares Wohnen ist bereits in vollem Gange. Wohnbaureferentin Gaby Schaunig konnte in relativ kurzer Zeit Beachtliches umsetzen“, stellt SPÖ-Infrastruktursprecher LAbg. Manfred Ebner angesichts der bereits in Angriff genommenen Maßnahmen, wie Wohnbauförderungsgesetz NEU, der Vereinfachung der Kärntner Bauordnung oder die Anhebung der Wohnbeihilfe, fest.
„Dass der Dringlichkeitsantrag zur Kärntner Wohnbauförderung gestern vom Landtag einstimmig angenommen wurde, ist einerseits eine deutliche Anerkennung und Unterstützung für die hervorragende Arbeit von Gaby Schaunig und zum anderen haben alle Landtagsparteien erkannt, das leistbares Wohnen für die Menschen von größter Bedeutung ist“, zeigt sich Ebner erfreut.
Das vorgesehene Wohnbauprogramm 2014 – 2016 mit 2100 Wohneinheiten und rund 300 noch umzusetzende Wohneinheiten aus 2013 löse ein Investitionsvolumen von rd. € 350 Millionen Euro aus, was sich sowohl hinsichtlich der Ankurbelung der Bauwirtschaft als auch im Hinblick auf den Regionen Beschäftigungseffekt positiv auswirke, führt Ebener aus.
Durch eine Novelle des Kärntner Wohnbauförderungsgesetzes konnten eklatante Mietsteigerungen für rund 15.000 Wohnungen verhindert werden. Eine weitere Novellierung des Wohnbauförderungsgesetzes und der Durchführungsverordnung werde derzeit von der zuständigen Fachabteilung ausgearbeitet. Schwerpunkte dabei sind unteranderem neue Ansätze bei der Energieförderung oder die Beseitigung von leerstehenden Wohnungen und Häusern durch neue Fördermodelle, vor allem in den Ortszentren.
Die Novellierung der Kärntner Bauordnung und der Kärntner Bauvorschriften bringe eine Verwaltungsvereinfachung und Entschlackung der Bauvorschriften, die leistbares Wohnen ohne Verminderung der Qualität ermöglichen werde, macht Ebner klar.
„Durch die Anhebung der Wohnbeihilfe für Betriebskosten und den Wohnungsaufwand, dem Start der Wohnbauoffensive von 2100 geförderten Mietwohnungen, der neuen Widmungskategorie „sozialer Wohnbau“ und eine von der SPÖ schon länger geforderte Erhöhung der Einkommensgrenze auf € 1.000 für den Bezug der Wohnbeihilfe wurden bereits wirksame Maßnahmen in die Wege geleitet, um leistbares Wohnen in Kärnten zu ermöglichen“, so Ebner abschließend.