Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Neuerliche Entlassung ohne Angabe von Gründen verschlimmert die angespannte Atmosphäre im Klinikum Klagenfurt. Personalausschuss des KABEG-Aufsichtsrates soll Aufklärung bringen.
„Es ist mehr als befremdend, dass in der derzeit schwierigen Umbruchphase im Klinikum Wörthersee immer wieder scheinbar willkürliche Handlungen vollzogen werden, die die angespannte Atmosphäre weiter verschlechtern und die Mitarbeiter verunsichern“, protestiert SPÖ-Landesparteivorsitzender Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser in einer ersten Reaktion auf die neuerlich bekannt gewordene Entlassung einer Führungskraft im Klinikum Wörthersee ohne Angabe von Gründen.
Dadurch wird die ohnehin allgegenwärtige öffentliche Kritik an mehreren parteipolitisch motivierten Personalbesetzung in der KABEG und in den Landeskrankenhäusern natürlich weiter genährt. „Die Frustration der Führungsebene und bei den Mitarbeitern im Klinikum ist am Tiefpunkt angelangt. Ich werde den Personalausschuss des alten KABEG-Ausichtsrates, der nächste Woche tagt, dazu nutzen, um Aufklärung einzufordern. Willkürliche Personalentscheidungen dürfen im Gesundheitswesen keinesfalls Platz greifen, ich verwehre mich gegen ein solches Vorgehen“, schließt Kaiser.
Foto: Büro LHStv. Kaiser