Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
LHStv. Kaiser: Projekt „PEER-Drive-Clean!“ soll bei Fahrschülern ein stärkeres Bewusstsein für Gefahren entwickeln: „Gleichaltrigkeit schafft Glaubwürdigkeit!“
Alkohol und Drogen am Steuer sind eine große Gefahr für die Verkehrssicherheit, mehr noch für junge Fahrer, deren geringere Alkoholtoleranz und Fahrpraxis die Unfallhäufigkeit gegenüber älteren vervielfachen. Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser will deshalb Kärntens Führerscheinneulinge gezielt über diese Risiken informieren und hat heute gemeinsam mit der Landesstelle Suchtprävention das Projekt „PEER-Drive-Clean!“ der Öffentlichkeit vorgestellt. „Wir versprechen uns von diesem Projekt, dass unsere Fahrschüler ein stärkeres Bewusstsein für Gefahren entwickeln”, begründete der Gesundheitsreferent seine Initiative.
Der Begriff „Peer” (engl.) bedeutet übersetzt soviel wie „gleich”. Als „Peers” werden Menschen bezeichnet, die von gleichem Rang und Status sind. Das Konzept des Projektes ist simpel und verspricht Erfolg: Junge Menschen, die selbst erst seit kurzer Zeit einen Führerschein besitzen, werden speziell geschult. Im Anschluss gehen sie in die Fahrschulen und sprechen dort mit Führerschein-Anwärtern über richtiges Verhalten hinterm Steuer, Gefahren, persönliche Erfahrungen und beantworten Fragen.
„Gleichaltrigkeit schafft Glaubwürdigkeit“, ist Kaiser von „Peer Drive Clean“ überzeugt.
In einer Pilotphase startete „PEER-Drive-Clean!“ jetzt an den Fahrschulen Alpenland in Klagenfurt und Werzin in Feldkirchen, die übrigen 23 in Kärnten sind zum Mitmachen eingeladen. Als „Peers“ konnten bislang sieben Studierende der Fachhochschule Feldkirchen gewonnen werden.
Foto: Eggenberger