Presseaussendung von: LHStv. Scheuch
Energieförderreferent Scheuch: Alternativen zu Sackgasse Atomkraft fördern
Klagenfurt (LPD). "Europa muss dem Schweizer Vorbild folgen. Der Komplettausstieg aus der Sackgasse Atomkraft ist die einzig logische Konsequenz nach dem dreifachen Super-GAU in Japan", stellt der Kärntner Energieförderreferent LHStv. Uwe Scheuch fest. Angesichts der Tatsache, dass sich die AKW-Betreiber selbst überprüfen dürften, seien die nun von der EU so hochgejubelten Stresstests nichts anderes als eine Augenauswischerei, kritisiert Scheuch.
"Wie wir in Kärnten beweisen, gäbe es so viele alternative Energiequellen. Wind-, Wasser- und Sonnenenergie gehört die Zukunft. Darauf sollte man in der EU setzen, statt eines weiteren Kniefalls vor der Atomlobby. Diese Ignoranz der Politik vor der Gesundheit der Bevölkerung ist beschämend", erklärt Scheuch.
"Jetzt werden nur mehr die Stresstests abgefeiert. Dabei müsste man längst Nägel mit Köpfen machen und die ältesten und gefährlichsten AKW vom Netz nehmen - für immer", so Scheuch weiter. Es sei zum Beispiel mehr als ärgerlich, dass die österreichische Bundesregierung nicht vehementer gegen den Schrottmeiler Krsko vorgehe und sich stattdessen lieber als angeblicher Erfinder der Stresstests feiern lassen wolle, so Scheuch.
Foto: Büro LHStv. Scheuch