Presseaussendung von: LR Holub
LR Holub: Über 1.000 Personen haben sich bereits aktiv beteiligt - Bürgerbeteiligung funktioniert, wenn man sie ernst nimmt - Heutige Beirats-Sitzung mit LH Kaiser erörterte weitere Vorgehensweise
Klagenfurt (LPD). Bei seiner zweiten Sitzung wurden heute, Dienstag, dem Beirat des Energie-Masterplans (eMAP) die ersten Zwischenergebnisse der -Informationsveranstaltungen in den Gemeinden präsentiert. An der Sitzung nahm neben Energiereferent LR Rolf Holub auch Landeshauptmann Peter Kaiser teil. Er zeigte sich anhand der vorliegenden Informationen sehr angetan vom Fortschritt des Energie-Masterplans.
Holub bewertet den bisherigen Prozessverlauf mehr als positiv. Die Informationsveranstaltungen zum „eMAP“ würden von den Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern sehr gut angenommen und die aktive Beteiligung vor Ort zeige, dass ein offenes Projekt wie der Energie-Masterplan funktioniere: „Die Landesregierung verfolgt mit dem Energie-Masterplan zum ersten Mal einen völlig offenen Prozess, an dem sich jede Kärntnerin und jeder Kärntner beteiligen kann. Nach den ersten 36 Informationsveranstaltungen konnten bereits sehr viele gute Vorschläge für die Umsetzung einer Kärntner Energiewende gesammelt werden“, zeigte sich Holub erfreut über die rege Teilnahme am Vorzeigeprojekt.
Über 1.000 Personen haben sich bis heute aktiv am Energie-Masterplan beteiligt. Holub spricht in diesem Zusammenhang von einem überwältigenden Erfolg: „Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung funktioniert, wenn man sie ernst nimmt. Der eMAP wird das erste Vorhaben in der Geschichte der Kärntner Landesregierung, das auf tausenden Schultern getragen wird“, so Holub.
In der heutigen Beiratssitzung waren neben der Gemeinde-Tour auch die weitere Vorgehensweise und die zu setzenden Schwerpunkte innerhalb des Energie-Masterplans Thema. Die Beiratsmitglieder kamen überein, dass der Schaffung von Green Jobs, Wirtschaftsimpulsen und dem Naturschutz besonderer Stellenwert innerhalb des Masterplans zukommen solle: „Die Schaffung von qualitativ hochwertigen und nachhaltigen Arbeitsplätzen und die Stärkung des Wirtschaftsstandortes werden selbstverständlich zentrale Punkte des Maßnahmenpaketes, das am Ende des Energie-Masterplans stehen wird“, erläutert Holub. Die Fertigstellung des „eMAP“ ist für Mai 2014 geplant.
Foto: Büro LR Holub