Presseaussendung von: LHStv. Kaiser
Wer gibt Linie in den Ortstafelverhandlungen bei den Freiheitlichen vor: Dörfler oder Scheuch oder doch ihr politischer Vormund Strache? Wo bleibt Klarstellung zur „Connect-Affäre?
Als mehr als entbehrlich bezeichnet der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser die heutige Wortspende von FPÖ-Obmann HC Strache zur Ortstafeldebatte.
„Seine Forderungen und Feststellungen kann der Wiener Parteifreund von FPK-LH Dörfler und FPK-LPO Scheuch für sich behalten“, macht Kaiser deutlich und fragt: „Wer gibt denn die Linie in den Ortstafelverhandlungen bei den Freiheitlichen vor: Dörfler oder Scheuch oder doch ihr politischer Vormund Strache?“
Kärnten sei auf dem besten Weg, in Zusammenarbeit mit dem im Auftrag von Bundeskanzler Werner Faymann umsichtig agierenden Staatssekretär Josef Ostermayer eine Lösung bei der alle Kärntnerinnen und Kärntner gewinnen, zu erarbeiten. „Wir brauchen keine störenden Zurufe von Strache!“
„Wenn Strache schon einen Beitrag zu aktuellen politischen Themen liefern will, dann sollte der sonst so vorlaute FPÖ-Obmann, endlich eine Klarstellung zu den skandalösen Machenschaften und das völlig fehlende Unrechtsbewusstsein von Scheuch, Dörfler und Co. in Zusammenhang mit der Connect-Affäre treffen“, so Kaiser.
Und weiter: „Dass Strache zu den Machenschaften seiner neuen, alten Freunde Scheuch und Dörfler kleinlaut schweigt, während er sonst sehr schnell die populistische Gerechtigkeitskeule schwingt, ist bezeichnend und macht ihn als Politiker vollends unglaubwürdig.“
Foto: Büro LHStv. Kaiser