Presseaussendung von: Büro LR Kaiser
Fehlende flexible Keinkindbetreuungseinrichtungen lassen sich nicht wegdiskutieren. FPK-Reaktion auf Forderung Wirtschaftsförderungen künftig an Gleichstellung zu koppeln mit Spannung erwartet.
„Dass die Machopartei FPK mit Kurt Scheuch und Gerhard Dörfler an der Spitze kein Interesse an einer Verbesserung der beruflichen und familiären Situation von Kärntens Frauen heben, haben sie ja schon in der Vergangenheit mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht“, kommentiert der stellvertretende Parteivorsitzende der SPÖ-Kärnten, Frauenreferent LR Peter Kaiser die jüngsten testosterongeschwängerten Aussagen von FPK-Klubobmann Kurt Scheuch.
Auch wenn Kindergartenreferent Dörfler und KO Scheuch noch so lautstark versuchen würden, von der Tatsache abzulenken, dass in Kärnten flexible Kleinkindbetreuungseinrichtungen fehlen würden, lasse sich diese Tatsache auch nicht durch vom LPD zensurierte Aussendungen wegdiskutieren.
„Ich lade die Herren der Schöpfung von der FPK ein, mich bei meinen Frauensprechstunden zu begleiten und dann selbst von vielen Frauen darüber belehren, dass sie fixe Jobzusagen nicht annehmen können, weil sie für ihr Kind keinen Betreuungsplatz finden“, so Kaiser.
Im Übrigen warte er mit Spannung auf die Reaktion der FPK auf seinen Vorschlag, in Zukunft Wirtschaftsförderungen seitens des Landes davon abhängig zu machen, dass die Betriebe geschlechtsunabhängige, gleiche Löhne für gleiche Leistungen zahlen.
Foto: Büro LR Kaiser