Presseaussendung von: Vzbgm. Maria Luise Mathiaschitz
Das Sozialprojekt „Geldmittelverwaltung“ des Vereins „Sozialinitiative Klagenfurt“ konnte von den Ausschüssen Soziale und Jugend und Wohnen der Stadt Klagenfurt erfolgreich auf die Beine gestellt werden
„Ich freue mich, dass die monatelangen Bemühungen gemeinsam mit der „Sozialinitiative Klagenfurt“ das Projekt Geldmittelverwaltung jetzt mit Hilfe der Stadt Klagenfurt erfolgreich umgesetzt werden können. Die moderne Gesellschaft entwickelt sich zur reinen Leistungsgesellschaft. Unter diesem ständigen Druck ergibt sich, dass viele junge Menschen und AlleinerzieherInnen verlernen mit Geld umzugehen. Die Konsequenz daraus sind psychische und soziale Belastungen. Wenn man sich in der Spirale von steigender Verschuldung und höherer Lebensunterhaltskosten befindet, ist der Weg heraus extrem schwierig. Rechtzeitiges, sensibles Eingreifen durch die Geldmittelverwaltung ist daher vor allem im Interesse der Kinder und Jugendlichen, der Eltern und daher auch im Interesse der Schulerhalter,“ betonen Vizebürgermeisterin und Schulreferentin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und Jugendreferentin Stadträtin Dr. Christine Jeremias.
Die Aufbereitung erfolgte in den beiden Ausschüssen Soziales unter Obmann Jürgen Pfeiler sowie Jugend und Wohnen unter dem Obmann Günther Urschitz. Das Projekt „Geldmittelverwaltung“ wurde nach dem Vorbild der ARGE Sozial in Villach auf die Beine gestellt und wird auch vom Land Kärnten unterstützt.
„Ein wichtiger Aspekt ist nicht die einmalige Hilfestellung, sondern die fortlaufende Betreuung, womit eine eigenverantwortliche Selbstverwaltung wieder garantiert werden kann“, betont Jürgen Pfeiler, Obmann des Sozialausschusses. Dem Projekt der Geldmittelverwaltung stehen alle Ausschussmitglieder positiv gegenüber und ist bereits dem Stadtsenat zugewiesen, der einstimmig zustimmen wird.