Presseaussendung von: SPÖ Kärnten
SPÖ-Bildungssprecher Scherwitzl: Schulstandortekonzept mit Errichtung von größeren Bildungszentren und –campussen sind der richtige Weg, für Kärnten und Kärntner Schüler. Bildungsreform jetzt endlich umsetzen!
Eine klare Bestätigung der neuen Kärntner Bildungspolitik unter Landeshauptmann Peter Kaiser! Das ist für den Bildungssprecher der SPÖ-Kärnten und stellvertretenden Klubobmann Andreas Scherwitzl der jüngste OECD-Bericht zum Thema Bildung. Darin wird klar zum Ausdruck gebracht, dass ein gutes, zukunftsorientiertes und sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Pädagoginnen und Pädagogen optimal förderndes und forderndes Bildungssystem in größeren Bildungseinheiten liegt. „Wenn eine kritische Masse an SchülernInnen unterschritten wird, bieten Kleinstschulen und Exposituren nicht die notwendige Qualität für SchülerInnen und Pädagogen und sind überproportional teuer. Daher ist nicht nur die Gesamt- und Ganztagesschule der richtige Weg, sondern auch die Zusammenfassung in größeren Schulverbünden", so Scherwitzl.
Mit dem erstmals in dieser Form zukunftsweisenden Schulstandortekonzept, das Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser in Auftrag gegeben hat und jetzt umsetzt, wird den OECD-Empfehlungen in Kärnten bereits Rechnung getragen. „Die Bildungsverantwortlichen beweisen damit bildungspolitischen Weitblick und sorgen, auch gegen viele politisch-opportunistische Kritiker dafür, dass den Kärntner Kindern und Jugendlichen nach und nach die besten Bildungsmöglichkeiten offen stehen und damit Kärnten langfristig auch als Unternehmensstandort attraktiviert wird“, so Scherwitzl, der abschließend die Bundesregierung auffordert in Sachen Umsetzung der Bildungsreform endlich Taten folgen zu lassen, die den Begriff Reform verdienen würden.
„Insbesondere die ÖVP und hier die ÖVP-Landeshauptleute müssen sich endlich von ihren bildungspolitischen Machtgelüsten verabschieden und ihre Bremsklotz-Position aufgeben!“, so Scherwitzl abschließend.
Foto: KK