Presseaussendung von: Almdorf Seinerzeit
Patergassen, 29. Juli 2014 – Der Ausbau und die Erweiterung des Kärntner Almdorfes Seinerzeit steht fest. Basierend auf den Kernwerten: Authentizität, Natürlichkeit und Hochklassigkeit, wird das bestehende Almdorf Seinerzeit derzeit umfangreich weiterentwickelt und um 34 Hütten und ein Zentralgebäude erweitert. Der Spatenstich für den Ausbau ist für Ende August vorgesehen und ist in drei Bauphasen aufgeteilt. Damit wird es zukünftig zwei freistehende und in ihre Identität leicht differenzierte Dörfer am Falkert geben, die mit einer zentralen Infrastruktur bewirtschaftet werden.
Das erweiterte Almdorf Seinerzeit wird unter dem operativen Management der Alpetta GmbH, durch Rupert Simoner geführt. Der gebürtige Kärntner Rupert Simoner, der das Almdorf Seinerzeit seit vier Jahren leitet, wird gemeinsam mit Investor, Prinz Alfred von Liechtenstein, die Umsetzung der Gesamtkonzeption und die Positionierung vorantreiben. Investiert werden zirka 17 Mio. Euro auf einer Gesamtfläche von 4,3 Hektar, an den Hängen des Kärntner Nationalparks Nockberge
Jedes der Dörfer erhält ein eigenes Almgasthaus oder eine Schenke und ein dorfspezifisches Merkmal - zum Beispiel die Dorfkapelle oder der Alpen-Spa - sowie einen Dorfplatz als zentralen Treff- und Kommunikationspunkt. „Der Erfolg eines Almdorfes liegt nicht nur in seiner Einzigartigkeit, sondern vor allem in der Authentizität des gesamten Dorfes bis ins kleinste Detail. Transpiortriert wird dieses zugleich traditionelle und visionäre Konzept durch ein erweitertes Gastronomie-, Wellness- und Service-Angebot“, erklärt Simoner das neue Almdorf-Konzept.
Das neue Almdorf-Konzept
Das neue Almdorf wird eine weitgehend sich selbst versorgende Ecodorf-Anlage mit einem Hotelangebot im hochqualitativen Segment. Alfred von Liechtenstein beschriebt seine Vision folgendermaßen: „Als Chairman der internationalen Friedenstiftung, sehe ich das Almdorf mittels seines Gesamtkonzeptes als weltweit erstes 5-Sterne-Resort in Form eines Ecodorfes, wenn nicht sogar Weltfriedensdorfes. Es geht um die Weiterentwicklung der Wellness-Idee, die den Menschen wirklich in seiner Gesamtheit sieht und ihn mit Leib, Seele und Geist verwöhnt.“ Der Service im Almdorf geht über die Servicestandards internationaler Luxus-Boutique-Resorts hinaus und ist auf authentische Gastlichkeit ausgerichtet, verbunden mit alten Traditionen, abgestimmt auf die Region und den Charakter des Almdorfes. Markenzeichen für diesen Service ist der individuelle „Hüttenwirt“, der den klassischen Butler ersetzt und der für den Service der Almhütten verantwortlich zeichnet.
Die neuen Almhütten werden mit 80 bis 190 m2 grösser als die Hütten des bestehenden Almdorfes sein. Bei der Planung und Umsetzung wird konsequent darauf geachtet, dass es sich um echte Kärntner Almhütten handelt und diese in Dimension, Architektur und Materialien vollständig authentisch gebaut werden. Dazu gehören naturbelassene Materialien, Schafwolle als Isolierung und Dächer getreu dem „Nagelschindeldach“. Die einzelnen Hütten werden durch kleine äußere Details (Terrasse, Balkon, Geländer, Holzschuppen und mehr) individuellen Charme erhalten. Für jede Almhütte ist ein kleiner privater Spa-Bereich geplant, der die Individualität und den reinen Erholungsfaktor eines Hüttenaufenthaltes unterstreicht.
Jedes Dorf erhält seine eigene zentrale Energieversorgung, die nachhaltig und umweltverträglich ist. Ein Bauernhof mit Biolandwirtschaft, Kräutergärten, Schwimmteiche und Biotope sind weitere Teile des Konzeptes.
Über das Almdorf Seinerzeit:
Das jetzige Almdorf Seinerzeit liegt auf 1.400 Metern Seehöhe an den Hängen des Kärntner Nationalparks Nockberge, im österreichischen Kärnten bei Bad Kleinkirchheim, zirka eine Stunde von Klagenfurt entfernt. Die 21 frei stehende Almhütten, vier Jagdhäusern und drei Chalets, fügen sich auf einem ruhig gelegenen Hochplateau zu einem gemütlichen Almdorf zusammen.
Auszeichnungen:
1999 Staatspreis für Tourismus für den wertvollen Impuls in Richtung qualitative Verbesserung des touristischen Angebots in Österreich
1999 Preis der Wirtschaftskammer in Cannes für die Erhaltung des kulturellen Erbes
2000 Auszeichnung „Highly Commended“ für umweltbewussten Tourismus von British Airways
2007 Tourismus Award des Landes Kärnten
Foto: kk