Presseaussendung von: ÖVP Klagenfurt
Nach dem Verkauf des Polizeisportplatzes in Waidmannsdorf durch den Fürsorgeverein der Bundessicherheitswache an einen Bauträger herrscht Verunsicherung.
Es nützt nichts, nun die Schuld für den Verkauf politisch hin und her zu schieben, denn die Lösung ist ganz klar: Wenn die Stadt auf dem als Grünland/Sport gewidmeten Grundstück keine Verbauung haben möchte, darf keine Umwidmung erfolgen.
Erfolgt keine Umwidmung, wird der Sportplatz für Bauspekulanten uninteressant. In Waidmannsdorf hat die bauliche Verdichtung in den letzten Jahren ohnehin enorm zugenommen. Die Grenzen der Belastbarkeit für Bevölkerung und Umwelt sind erreicht.
Wenn schon einzelne Bauträger nicht für den nötigen Freiraum sorgen, dann sollte das die Stadt übernehmen. Wird am Westende der Kranzmayerstraße das geplante große Bauprojekt umgesetzt, wird man über diesen Sportplatz mehr als glücklich sein.
Von der Klagenfurter Volkspartei kommt für eine künftige Umwidmung des Sportplatzes jedenfalls ein klares Nein.
Die Stadträte Ing. Herbert Taschek und Peter Steinkellner