Presseaussendung von:Bürgermeister Christian Scheider
Klagenfurt - Nach einem halben Jahr Prüfungszeit liegen nun die Ergebnisse der von Landeshauptmann Peter Kaiser beauftragten Evaluation der Eishallenprojekte für Klagenfurt vor. Darin bestätigt die durchführende Firma „shm sana health management GmbH“ das von der Stadt Klagenfurt favorisierte Projekt „Messe alt“ (Umbau bestehende Halle in drei Modulen) vollinhaltlich.
Bekanntlich gibt es für dieses Vorhaben bereits einen einstimmigen Grundsatzbeschluss des Stadtsenates aus dem April des Vorjahres. Die Evaluation sieht das Projekt „Messe alt“ im Vergleich mit den beiden anderen Projekten „Minimundus“ (Neuerrichtung gegenüber Minimundus) und „Messe neu“ (Neuerrichtung Eishalle auf Messeparkplatz) zweimal als bestgereiht.
„Unser Konzept, das wir schon im April 2013 dem Landeshauptmann übergeben haben, ist finanzierbar, realistisch und daher auch als Einziges umsetzbar. Zudem besteht jetzt auch zum ersten Mal die einmalige Chance, ein Drittel der Gesamtkosten vom Bund zu lukrieren, hier gibt es eine Fixzusage“, erklärt Bürgermeister Christian Scheider. Daher sei nun eine unverzügliche Entscheidung seitens des Landes Kärnten dringend gefordert.
„Der Bund und auch der Eishockeyverband haben unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass die Zeit drängt. Werden hinsichtlich des Klagenfurter Eishallenprojektes nicht umgehend Entscheidungen getroffen, drohen die Bundesgelder in die Steiermark oder nach Niederösterreich abzufließen“, warnt Scheider. Der Bürgermeister ersuchte daher den
Landeshauptmann, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und rasch Nägel mit Köpfen zu machen. „Wir müssen jetzt die Chance für das umsetzbare Projekt Hallenumbau in drei Modulen inklusive Bundesleistungszentrum gemeinsam ergreifen“, so Scheider abschließend.
Foto: kk