Presseaussendung von: Klagenfurter Volkspartei
Zwischen Blau und Rot divergierende und sich ständig ändernde Eishallenpläne ernten Kopfschütteln. Für die Klagenfurter Volkspartei werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt.
„Als ob es noch eines Beweises bedurft hätte, dass mit FPK und SPÖ in Klagenfurt das Chaos herrscht. Die Weiterführung der Eishallen-Debatte entwickelt sich jetzt wirklich zum Kasperltheater“, sind die ÖVP-Stadträte Peter Steinkellner und Herbert Taschek von blauen Zickzack-Kursen und roten Falschmeldungen irritiert.
Die Situation:
Ein Bürgermeister, der in der einen Woche sagt, dass eine neue Eishalle am alten Standort unmöglich sei und in der nächsten Woche genau diesen Standort als einzig möglichen bewirbt. Geld dafür sei „geparkt“ – fragt sich nur wo und welchen Bereich man dafür kürzen muss.
Ein Sportstadtrat, der von einer finanziellen Beteiligung des Bundes träumt, während man im Sportministerium nur mehr den Kopf über Klagenfurt schüttelt und keine konkreten Pläne vorgelegt bekommen hat.
„So kann man nicht arbeiten, ein Kassasturz in Hinblick auf zukünftige Mehrbelastungen muss jetzt rasch her. Man kann nicht unverhältnismäßig mehr ausgeben als man einnimmt – das versteht doch jede Hausfrau. Ohne Sponsor wird sich selbst eine 25-Millionen-Variante nicht ausgehen und vom Bund sollten wir uns angesichts des dilletantischen Vorgehens von Blau-Rot kein zusätzliches Geld erwarten“, so Steinkellner und Taschek.
Was der Klagenfurter Volkspartei zusätzlich bitter aufstößt ist, dass aus Finanznöten zwar bei Klagenfurter Bildungseinrichtungen gekürzt werden soll, für Großprojekte aber weiterhin viele Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.
Foto: kk