Presseaussendung von: Vzbgm. Maria Luise Mathiaschitz
Mathiaschitz fordert Direktanbindung an öffentlichen Verkehr
In der letzten Sitzung des Verkehrsausschuss der Landeshauptstadt stand ein umstrittener Antrag des Verkehrsreferenten Peter Steinkellner auf der
Tagesordnung: Das beliebte „Park & Ride“ soll mit 40,- Euro vergebührt werden. Ein deutliches Nein kommt dazu von der SPÖ: „Park & Ride habe ich als sinnvolles EU-Projekt und konkrete Maßnahme gegen die Verkehrsbelastung in der Innenstadt und die Feinstaubbelastung umgesetzt. Eine teure Vergebührung bedeutet das Aus der beliebten Auffangparkplätze am Rande der Stadt!“, stellt sich Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz entschieden gegen den Vorschlag.
Um die Attraktivität des Angebotes zu sichern, fordert sie eine Direktanbindung der Parkplätze an das öffentliche Verkehrsnetz: „Alles andere ist indiskutabel! Für eine sinnvolle Maßnahme müssten attraktive Anreize geschaffen werden, diese auch anzunehmen. Alle Klagenfurterinnen und Klagenfurter profitieren von einem niedrigeren Verkehrsaufkommen!“
Das Park & Ride-Angebot, wurde im November 2006 von Mathiaschitz (damals Umweltreferentin) gemeinsam mit den Stadtwerken im Rahmen des EU-Projekts KAPA GS (Klagenfurts Anti PM 10 Aktionsprogramm mit Graz und Südtirol) eingerichtet. Aufgrund der hohen Akzeptanz wurde nach dem Park & Ride West/ Minimundus ein weiterer im Osten der Stadt eingerichtet. Zusätzliche Parkplätze im Norden und Süden der Stadt würden das Angebot komplettieren, ist Mathiaschitz überzeugt.
Foto: SPÖ Klagenfurt