Presseaussendung von: Vzbgm. Maria Luise Mathiaschitz
SPÖ hat sich Einsparungen nie verwehrt, Voraussetzung Direktanbindung an öffentlichen Verkehr
Seit der Einführung des Park & Ride unter der Federführung von Vizebürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz als Maßnahme gegen die Feinstaubbelastung hat sich das Projekt großer Beliebtheit erfreut. Ein Ausbau im Norden und Süden der Stadt war bereits geplant, nun soll das Angebot teuer vergebührt werden. Diesen Plänen widersetzt sich Mathiaschitz entschieden: „Park and Ride muss für die tausenden Pendler, die täglich nach Klagenfurt kommen auch weiterhin attraktiv in der Nutzung bleiben!“
Einsparungen ja, aber nicht auf Kosten von P & R Dem Vorschlag des Verkehrsreferenten, das P & R in das öffentliche Verkehrssystem einzugliedern, stand und steht die SPÖ positiv gegenüber.
Begrüßt würde vor allem, wenn sie dich Intervalle, in der die Bushaltestellen angefahren werden, verkürzen. „Die Parkplätze müssen eine eigene Haltestelle haben, lange Fußwege und Querungen von
vierspurigen Straßen sind inakzeptabel für die P & R- Nutzer“, stellt Mathiaschitz fest.
Einer Vergebührung von 40,- Euro monatlich kann sich Mathiaschitz nicht anschließen. „Damit es keine zwei Klassen von Busfahrern gibt, sollte das Klagenfurter Umweltticket zum derzeitigen Preis von 24,- Euro auch für P & R adaptiert werden. In jedem Fall darf das Park & Ride nicht den Sparmaßnahmen der Stadt zum Opfer fallen, es brauche Anreize für die Nutzer, diese sinnvolle Maßnahme anzunehmen – zum Wohle aller Klagenfurterinnen und Klagenfurter.
Foto: SPÖ Klagenfurt